Der Verlust eines regionalen Bankikone: Leo Fenzl, bekannt als „Mr. Volksbank aus Gutenstein“, verabschiedet sich nach beeindruckenden 32 Jahren im Volksbanksektor. Mit einer bemerkenswerten Karriere, die ihren Anfang in der Österreichischen Volksbanken AG in Wien nahm, hinterlässt er einen bleibenden Eindruck in der Branche. Fenzl studierte Betriebswirtschaft in Wien und startete seine berufliche Laufbahn im Managementservice der Volksbanken AG. Dort unterstützte er nicht nur regionale Volksbanken, sondern konzentrierte sich auch auf Bilanzanalysen. Zu seinen Kollegen zählten prominente Persönlichkeiten wie Mag. Gerald Wenzel und Roman Doppler, die seine Fähigkeiten schätzten, wie noen.at berichtet.
Seine Laufbahn führte ihn in die Geschäftsleitung der Volksbank Gutenstein, die durch Fusionen zur Volksbank Piestingtal und später zur Volksbank Niederösterreich Süd wurde. Fenzls Führung trug entscheidend zur Transformation der Bank bei, welche sich in den letzten Jahren zur einer der am stärksten wachsenden Regionalbanken Österreichs entwickelte. Sein Motto „leben und leben lassen“ und seine positive Einstellung zu Mitarbeitern und Kunden waren entscheidend für den Erfolg des Institutes, das inzwischen eine Bilanzsumme von 417 Millionen Euro und ein Geschäftsvolumen von 834 Millionen Euro verwaltet. In einer emotionalen Botschaft äußerte Fenzl: „Mein Herz wird immer für unsere Volksbank schlagen. Wehmütig werde ich an die vielen schönen Erfahrungen mit meinem Team und mit meinen Kunden zurückdenken“, berichtet meinbezirk.at.
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