Am Freitagabend, gegen 18.45 Uhr, kam es in Wien zu einem bedrohlichen Vorfall. Ein 37-jähriger Mann aus der Türkei soll seine von ihm getrennt lebende Ehefrau (46), deren Freund (45) und deren Mutter (67) mit dem Tod bedroht haben. Laut Angaben von heute.at wurde der Verdächtige vorläufig festgenommen, nachdem er auch Fenster und Türen in der Wohnhausanlage der Frau beschädigt hatte. Die Wiener Polizei sprach gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus. Bei seiner Vernehmung zeigte sich der Tatverdächtige jedoch nicht geständig und wurde auf freien Fuß angezeigt.
Drastische Maßnahmen der Polizei
Die Wiener Polizei hat in diesem Fall schnell gehandelt und ein derartiges Bedrohungsszenario ernst genommen. Neben den bereits erwähnten Verboten, bietet die Polizei opferschutzorientierte Beratungsstellen an. Über die Dauer der Polizeiarbeit hinweg wurde deutlich, dass die Behörden sensibilisiert sind, wenn es um häusliche Gewalt geht. Betroffene können jederzeit den Polizeinotruf unter der Nummer 133 oder die Hotline 0800 216346 der Kriminalprävention kontaktieren.
Zudem ist die Wiener Polizei ein Anlaufpunkt für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Die Beratungsstellen, wie die Frauenhelpline unter 0800 222 555 und das Gewaltschutzzentrum, stehen jederzeit zur Verfügung. Dies verdeutlicht das Engagement der Stadt, präventiv gegen Gewalt und zur Unterstützung von Betroffenen vorzugehen.
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