
Am 4. März 2024, anlässlich des Internationalen HPV-Awareness-Days, zieht die Stadt Wien eine positive Bilanz ihrer Bemühungen um die HPV-Impfung. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker wies darauf hin, dass es entscheidend sei, kostenlose Impfangebote, die vom Nationalen Impfgremium empfohlen werden, als selbstverständlichen Teil der Sozialversicherung anzubieten. Besonders erfreulich sei die hohe Anzahl junger Menschen, die von dem neuen kostenlosen HPV-Impfangebot Gebrauch gemacht haben. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, dass der Bedarf nach erweitertem Impfschutz in der Bevölkerung vorhanden ist, so Hacker. Interessierte können Informationen über die Durchimpfungsraten in ganz Österreich über das Online-Portal „HPV-Cockpit“ abrufen, das heute ins Leben gerufen wurde. Zugang dazu findet sich unter www.impfen.gv.at.
Mobile Impfangebote in der Frauenwoche 2024
Im Rahmen der ersten Wiener Frauenwoche, die vom 4. bis 8. März 2024 stattfindet, bietet die Stadt spezielle Impfaktionen an, die von den neuen mobilen Impfbusse des Stadtgesundheitsamtes durchgeführt werden. Diese Initiative wurde als Antwort auf die Wünsche der Wienerinnen umgesetzt, die in einer großen Befragung mehr niederschwellige Gesundheitsangebote gefordert hatten, erklärt Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál. Am Internationalen HPV-Tag wird eine kostenlose HPV-Impfung für alle zwischen dem 9. und 21. Geburtstag an der Universität Wien angeboten. Weitere Möglichkeiten zur Impfungen sind im FEM Med Frauengesundheitszentrum und im Wiener Rathaus geplant, dabei können auch Impfungen gegen Mumps, Masern und Röteln sowie COVID-19 in Anspruch genommen werden, wie die Stadt Wien auf presse.wien.gv.at berichtete.
Die Impfungen erfolgen ohne vorherige Anmeldung und nach dem Prinzip „First Come, First Serve“. Es wird empfohlen, einen Lichtbildausweis, einen Impfpass (wenn vorhanden) sowie eine E-Card mitzubringen. Wer diese Mobilangebote nicht nutzen kann, hat die Möglichkeit, jederzeit einen Termin im städtischen Impfzentrum TownTown zu buchen. Damit zeigt die Stadt Wien ihr Engagement für die Gesundheit ihrer Bürger und den Kampf gegen HPV und andere impfpräventable Krankheiten.
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