
Der Weltwassertag am 22. März rückt die Bedeutung der Wasserversorgung in den Vordergrund und hebt hervor, wie entscheidend Baustoffe wie Beton dabei sind. Österreich, eines der wasserreichsten Länder Europas, sieht sich durch den Klimawandel und extreme Wetterbedingungen Herausforderungen gegenüber. Laut Informationen von beton-dialog.at zeigt sich, dass 42 Millionen Liter Trinkwasser am Wienerberg sicher in robusten Betonbehältern gelagert werden. Diese wurden 2010 modernisiert und steigerten ihr Fassungsvermögen von 30.000 auf 41.500 Kubikmeter, um den steigenden Bedarf aufgrund des Bevölkerungswachstums in Wien zu decken.
Die Rolle von Beton in der Wasserversorgung
Beton spielt eine unverzichtbare Rolle in der Wasserwirtschaft, indem er als langlebiger und stabiler Baustoff hilft, Trinkwasser zu leiten und zu speichern. „Beton ist ein druck- und wetterfestes Baumaterial, das besonders widerstandsfähig gegen Verunreinigungen ist", erklärt Anton Glasmaier, Vorstandsvorsitzender von Beton Dialog Österreich. In Wien beispielsweise bevorraten 31 wasserundurchlässige Betonbehälter insgesamt 1,6 Millionen Kubikmeter Trinkwasser und machen die Stadt widerstandsfähiger gegen die häufigeren Hitzewellen, die durch den Klimawandel verursacht werden, so die Einschätzung von ots.at.
Belastbare Infrastrukturen werden zunehmend notwendig, da der Wasserbedarf in Österreich bis 2050 um etwa 15 Prozent steigen könnte. Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland plant, in den kommenden zehn Jahren 400 Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung zu investieren. Besondere Erwähnung verdient der neue Hochbehälter „Badener Berg II“ in Niederösterreich, der mit einem Speichervolumen von 6.000 Kubikmetern zweimal so groß ist wie der alte Hochbehälter und damit den steigenden Anforderungen gerecht wird. Der Bau und die Instandhaltung dieser Anlagen zeigt, wie wichtig eine nachhaltige Wasserversorgung für die Zukunft ist.
Für weitere Informationen über die Bedeutung von Beton in der Wasserwirtschaft besuchen Sie beton-dialog.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung