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Wien erweitert Kinderärzte-Netzwerk: Neues Zentrum für kleine Patienten!

Im 18. Bezirk von Wien wurde jüngst ein neues Primärversorgungszentrum für Kinder eröffnet, das den Namen "Nepomuk" trägt. Die Einrichtung wird von vier erfahrenen Kinderärztinnen geleitet, die zuvor an Spitalsambulanzen tätig waren: Alexandra Ille, Mika Rappold, Helena Spitzer und Sophia Zacher. Ziel des Zentrums ist es, die Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche umfassend zu verbessern. Jetzt stehen den jungen Patientinnen und Patienten in der Kreuzgasse 27 vielfältige medizinische und therapeutische Leistungen zur Verfügung. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) betont, dass es wichtig ist, nicht nur auf hochspezialisierten Spitäler zu setzen, sondern auch wohnortnahe Gesundheitszentren zu fördern, um den hohen Bedarf in Wien zu decken, wie auch meinbezirk.at berichtete.

Mit der Eröffnung von "Nepomuk" hat Wien nun insgesamt acht Kinder-Primärversorgungszentren, zusätzlich zu zwei Kinder-Ambulatorien. Dies ist ein signifikanter Schritt, da die Stadt Wien die Einrichtung dieser Zentren pro Jahr mit 165.000 Euro unterstützt. Peter Hacker erklärt: „Es gibt jetzt in Österreich zwölf, und acht davon stehen in Wien. Da haben wir uns eben besonders angestrengt.“ Das neue Zentrum bietet eine breite Palette an Dienstleistungen für Kinder von 0 bis 18 Jahren an und plant, das Angebot in Zukunft weiter auszubauen, um den jungen Wienerinnen und Wienern eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten. Die Ärzte haben bereits Ideen, auch Bereiche wie Physiotherapie und Logopädie in ihr Angebot aufzunehmen, wie orf.at hervorhebt.

Die Gründung des Primärversorgungszentrums wurde aus der Erfahrung heraus initiiert, dass die Versorgungslandschaft in Wien im Bereich der Kinder- und Jugendsanitäter oftmals zu wenig abdeckt. Die Ärztinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, in einem freundlichen und einladenden Umfeld eine umfassende Betreuung für die jungen Patientinnen und Patienten zu bieten. Trotz der positiven Entwicklung gibt es jedoch Herausforderungen, unter anderem die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten und die Finanzierung der medizinischen Einrichtungen. Ab 2023 plant die Österreichische Gesundheitskasse die Etablierung weiterer Einrichtungen in Wien, um die Versorgungslücke weiter zu schließen.

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Wien,Währing
Genauer Ort bekannt?
Kreuzgasse 27, 1180 Wien, Österreich
Beste Referenz
wien.orf.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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