
Wien rüstet auf! In der Bundeshauptstadt werden die Radarboxen gegen modernste Lasertechnologie ausgetauscht, um noch präzisere Verkehrsüberwachungen zu gewährleisten. Der Austausch betrifft die rund 100 Radarboxen des Innenministeriums, die in den kommenden drei Jahren in ganz Österreich ersetzt werden. Auch die alten Geräte, die in Wien eingesetzt werden, stammen zum Teil aus einer Zeit, als die Technik noch nicht so fortgeschritten war.
Die neuen Radarboxen, die in Wien demnächst installiert werden, sind in der Lage, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen hochpräzise zu ermitteln und dabei auch andere Verkehrsverstöße wie Handybenutzung und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts zu dokumentieren. Wie Kosmo.at berichtet, werden durch die hochauflösenden Bilder bei Geschwindigkeitsübertretungen sowohl das Fahrzeug als auch der Fahrer klar erkennbar. So können Verstöße effizienter geahndet werden.
Technologische Revolution im Straßenverkehr
Mit den neuen Radarboxen wird die Straßenverkehrssicherheit auf ein völlig neues Niveau gehoben. Wie Vienna.at hervorhebt, können die Lasermessgeräte nicht nur in beide Richtungen messen, sondern liefern auch geringere Toleranzwerte von nur drei km/h. Zudem sind die neuen Geräte mobil und können schnell zwischen verschiedenen Standorten gewechselt werden, was die Überwachung flexibler macht.
Derzeit sind von 96 in Wien installierten Radarboxen lediglich 24 aktiv. Die restlichen Anlagen dienen hauptsächlich zur Abschreckung. Künftig soll jedoch eine umfassendere Überwachung realisiert werden, die nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen erfasst, sondern auch sicherstellt, dass alle Verkehrsteilnehmer die Regeln einhalten. Diese Maßnahmen könnten die Verkehrssicherheit in Wien erheblich steigern und zu einer verantwortungsvolleren Fahrweise führen.
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