Eine alarmierende Studie deckt auf, dass die weltweiten Raten von Übergewicht und Fettleibigkeit dramatisch steigen. Laut einer umfassenden Analyse, veröffentlicht in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "Lancet", sind im Jahr 2021 bereits 2,11 Milliarden Erwachsene und 493 Millionen Jugendliche weltweit betroffen. Die Verfasser der Studie warnen: "Die beispiellose globale Epidemie von Übergewicht und Fettleibigkeit ist eine große Tragödie und ein monumentales gesellschaftliches Versagen." Besonders stark betroffen sind China mit 402 Millionen, Indien mit 180 Millionen und die USA mit 172 Millionen übergewichtigen oder adipösen Erwachsenen, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Die Prognosen sind düster: Ohne umfassende politische Reformen wird die Zahl der betroffenen Erwachsenen bis 2050 auf etwa 3,8 Milliarden ansteigen, was 60 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht. Auch die Teenager- und Kinderzahlen sind besorgniserregend. Bis 2050 könnte jeder dritte junge Mensch in Nordafrika, dem Nahen Osten sowie Lateinamerika und der Karibik an Fettleibigkeit leiden. Diese alarmierende Entwicklung wird schwerwiegende Auswirkungen auf die bereits überlasteten Gesundheitssysteme haben. In den Arabischen Emiraten und Kuwait könnten bis zu 94 Prozent der über 25-Jährigen betroffen sein, so die Prognosen.
Finanzielle Auswirkungen in Israel
Während die Weltbevölkerung mit gesundheitlichen Krisen zu kämpfen hat, zeigen sich in Israel wirtschaftliche Veränderungen. Im Jahr 2022 verfügten 173.000 Israelis über mehr als eine Million US-Dollar, was etwa drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung entspricht. Dies bedeutet jedoch einen Rückgang im Vergleich zu 2021, als noch 203.623 Millionäre in Israel lebten. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas könnte den Trend weiter beeinflussen. Laut einer Prognose der britischen Migrationsberatungsfirma Henley & Partners wird mit 45 Prozent weniger Millionären gerechnet, die nach Israel einreisen könnten, was auf die umstrittenen Justizreformen von Premierminister Benjamin Netanjahu zurückzuführen ist, wie Love Money berichtet.
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