Am Freitag, dem 14. März, wurde ein illegaler Welpenhandel in Österreich aufgedeckt, als ein aufmerksamer Autofahrer im Bereich Pichl bei Wels gegen 8.30 Uhr die Polizei informierte. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es der Autobahnpolizei Ried, das verdächtige Fahrzeug bei der Ausfahrt Ort im Innkreis zu stoppen und zu kontrollieren. Dabei fanden die Beamten zwei verwahrloste Schäfer-Welpen-Mischlinge auf der Rückbank, die ohne die erforderliche Transportsicherung transportiert wurden. Die Welpen wurden daraufhin dem 22-jährigen Fahrzeuglenker aus Rumänien abgenommen, der wegen Verstößen gegen das Tierschutz- und Tiergesundheitsgesetz angezeigt wurde, wie 5min.at berichtete.
Das Bedenken um die Situation der Welpen wirft Fragen auf, die über den aktuellen Vorfall hinausgehen. Die Notwendigkeit von strengen Regelungen im internationalen Tierhandel wird immer dringlicher. Zudem trat am 19. Januar 2013 eine neue Regelung in Kraft, die den Umtausch alter Führerscheine in EU-Kartenführerscheine vorschreibt, um die Dokumente fälschungssicher zu machen. Aber auch in dieser Materie gibt es wichtige Fristen: So müssen alle Führerscheine, die vor diesem Datum ausgestellt wurden, bis Anfang 2033 umgetauscht sein, um weiterhin gültig zu bleiben. Dies erfährt man unter anderem auf der Webseite der Berliner Verwaltung.
Die jüngsten Ereignisse erinnern daran, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und illegale Praktiken schnell zu melden. Die Rettung der Welpen könnte ein erster Schritt in einer langwierigen Debatte über Tierschutz und die ordnungsgemäße Regulierung des Tierhandels sein. Währenddessen stehen jene, die sich nicht an die Gesetze halten, vor rechtlichen Konsequenzen, die nach dem Tierschutzgesetz und Tiergesundheitsgesetz folgen.
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