In einem aufregenden Auftakt des Skispringen-Weltcups in Titisee-Neustadt haben Pius Paschke und Andreas Wellinger eindrucksvoll ihre Dominanz bewiesen. Die beiden deutschen Skispringer sicherten sich den Sieg im Super-Team-Wettkampf mit beeindruckenden 873,3 Punkten und hinterließen die Konkurrenz weit hinter sich. Österreich folgte mit 850,0 Punkten, während Norwegen auf 829,2 Punkten landete. Paschke zeigte mit Sprüngen von 143,5 und 142,5 Metern eine herausragende Leistung, die den Grundstein für den triumphalen Sieg legte, wie badische-zeitung.de berichtete.
Das bisherige Super-Team-Format, bei dem nur zwei Athleten pro Nation antreten und jeder Athlet drei Sprünge absolviert, erwies sich für das deutsche Duo als Vorteil. Beide Springer zeigten konstante Leistungen und sicherten sich bereits beim ersten Durchgang die Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. Das österreichische Team, angeführt von Daniel Tschofenig und Jan Hörl, konnte zwar mithalten, blieb jedoch deutlich zurück. Die Oberbayern Wellinger und Paschke gaben sich nicht mit weniger als dem Sieg zufrieden und unterstrichen damit die starke Form, die sie in der bisherigen Saison gezeigt haben, wie fr.de hervorhob.
Vorbereitung auf die nächsten Wettbewerbe
Mit diesem beeindruckenden Start in die Heimweltcup-Saison sind die beiden Skispringer bestens gerüstet für die kommenden Wettbewerbe. Am Samstag steht das Einzelspringen an, das ebenfalls auf der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt stattfinden wird. Der Fokus liegt nun darauf, diese starke Teamleistung in die nächsten Disziplinen zu übertragen und weitere Siege einzufahren. Die Vorfreude auf das nächste Event ist groß, während die deutsche Mannschaft in Topform darauf hofft, den Schwung des Erfolgs mitzunehmen.