Am 24. Dezember 2024 erlebten zahlreiche Kinder in Wien einen unvergesslichen Moment, als der Weihnachtsmann persönlich Geschenke überreichte. Über 70 Kinder aus armutsbetroffenen Verhältnissen erhielten in einem festlichen Rahmen ihre altersgerechten Geschenke, die zuvor von Menschen aus ganz Österreich an den Samariter-Bund gespendet worden waren. Wie Heute.at berichtete, waren die Kinder begeistert und zeigten strahlende Gesichter, als sie ihren Überraschungsbesuch empfingen. Für viele war es das erste Mal, den Weihnachtsmann zu treffen, was für schüchterne Kinder eine besondere Überwindung war – doch sie holten sich ihr Geschenk mit Freude ab.
Diese Aktion ist Teil des Projekts "Spielen Sie Christkind", das mittlerweile seit 15 Jahren besteht und einen enormen Erfolg für die Organisation darstellt. Im letzten Jahr konnten über 25.000 Geschenke verteilt werden. Die Helfer sind bis in den Januar damit beschäftigt, die restlichen Geschenke zu verteilen und somit kleine Weihnachtswunder zu ermöglichen. Georg Jelenko, Leiter der Sozialmärkte des Samariter-Bunds Wien, teilte stolz mit, dass das erste Weihnachtsfrühstück, bei dem nur 150 Pakete verteilt wurden, längst der Vergangenheit angehört. Heute stehen hunderte Helfer im Einsatz, die dafür sorgen, dass Kinder in Not nicht vergessen werden.
Internationale Unterstützung für Bedürftige
Doch die Hilfsaktionen beschränken sich nicht nur auf Österreich. Der Samariter-Bund engagiert sich auch global, indem er beispielsweise über Bildungsprogramme in Ländern wie Indien und Vietnam gegen Menschenhandel und Missbrauch kämpft. Laut die-samariter.org wurden nicht nur glückliche Gesichter in Wien gesehen, sondern auch in vielen Krisenregionen der Welt. Das Engagement erstreckt sich vom Verteilen von Nahrungsmitteln an hungernde Menschen bis hin zur Bereitstellung dringend benötigter medizinischer Geräte in Konfliktgebieten, wo die Gesundheitssysteme oft überlastet sind. Diese Initiativen zeigen, dass die Hilfe des Samariter-Bunds weit über die Grenzen Österreichs hinaus geht und vielen Menschen in akuten Notlagen Hoffnung schenkt.
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