In dieser Adventszeit erfreuen sich „Adventbäume“ wachsender Beliebtheit. Immer mehr Menschen stellen ihre Weihnachtsbäume bereits zu Beginn der Adventszeit auf, wie der Obmann der niederösterreichischen Christbaumbauern, Josef Reithner, berichtet. „Schon am ersten Adventwochenende hatten wir viele Kundinnen und Kunden, die sich bereits einen Baum nach Hause holen wollten“, erklärt Reithner. Dies zeigt einen klaren Trend: Die Nachfrage nach Weihnachten-Feeling wird immer früher in der Saison angestrebt. Diese neuen Brauch bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern sorgt auch für eine rechtzeitige Dekoration von Weihnachten in den eigenen vier Wänden.
In diesem Jahr wurden rund 1,1 Millionen Christbäume in Österreich geschnitten, wobei Niederösterreich und Wien als die Hauptverkaufsgebiete gelten. Besonders gefragt bei den Käufern ist die Nordmann-Tanne, da sie nicht nur gut duftet, sondern auch wenig Nadeln verliert. Die Käufer favorisieren Bäume zwischen 1,50 und 2,20 Metern, wobei Reithner auch darauf hinweist, dass optisch makellose Bäume bevorzugt werden. Günstigere Tannen mit kleinen optischen Mängeln hatten heuer weniger Käufer, was einen interessanten Shift in den Kaufgewohnheiten zeigt, wie auch wien.ORF.at berichtet.
Die Freude an einem frühzeitig aufgestellten Baum könnte die Stimmung in vielen Haushalten heben, insbesondere für jene, die Schwierigkeiten haben, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Während sich der Adventkalender öffnet, sorgt der Adventbaum bereits für eine festliche Atmosphäre, die viele als wohltuend empfinden. Dieser Trend könnte die Kunden auch in den kommenden Jahren anziehen, da der Weihnachtsbaum zunehmend als wichtiger Bestandteil der Adventszeit angesehen wird, so Reithner weiter, und es bleibt abzuwarten, ob sich dieser neue Brauch in Zukunft weiter etabliert, als exxpress.at berichtet.
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