Am Donnerstag, den 2. Januar 2025, ereigneten sich zwei schwerwiegende Vorfälle in Österreich und Deutschland. Zuerst wurde ein 26-jähriger Arbeiter in Klagenfurt während Wartungsarbeiten an einer Eisenchloridanlage durch eine Chlorgaswolke verletzt. Das Unglück geschah morgens gegen 6.45 Uhr, als die Arbeiter ein schweres Teil austauschten. Unbemerkt waren noch Rückstände von gefährlichem Material auf dem Teil, was zur gefährlichen Gasfreisetzung führte. Der Arbeiter musste nach erster Versorgung durch den Notarzt ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Sein Gesundheitszustand wird derzeit als unbestimmt beschrieben, wie heute.at berichtete.
Gleichzeitig wurde ein Wanderer in Oberrod, Thüringen, am Donnerstagmittag schwer verletzt. Bei einem Verkehrsunfall auf der A73 hatte eine 28-jährige Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war mehrmals gegen die Leitplanke geprallt. Ein Stück der Autobahn-Windschutzwand löste sich und fiel auf einen 48-jährigen Wanderer, der darunter schwer verletzt wurde. Er kam mit Kopfverletzungen ins Klinikum Suhl. Die Tochter der Fahrerin wurde leicht verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Diese gefährlichen Umstände sind besonders erschreckend, da an dieser Stelle der Autobahn bereits 2010 ein tödlicher Unfall stattgefunden hatte, wie MDR berichtete.
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