Die Waldbrandgefahr in Österreich erreicht alarmierende Höhen! Dürreperioden und extrem niedrige Schneemengen setzen den Wäldern zu, während neue Vorschriften das Hantieren mit Feuer im Wald noch strenger regeln. Wie salzburg.orf.at berichtet, ist es im Bundesland Salzburg aufgrund der anhaltenden Trockenheit essenziell, die Waldbrandverordnung strikt einzuhalten. Diese Verordnung verbietet das Unterhalten von Feuer in Waldgebieten, sogar das Rauchen wird als potenzielles Risiko eingestuft. Laut Maximilian Rossmann von der Landesforstdirektion geschieht dies, um die Bevölkerung auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die durch unsachgemäßen Umgang mit Feuer entstehen können.
Die Schneeverhältnisse machen die Situation noch kritischer: Unterhalb von 500 Metern sind die Neuschneemengen mit nur 10 Prozent des Durchschnitts extrem niedrig. Im Gesamtwinter wurde ein Niederschlagsdefizit von 45 Prozent im Vergleich zur Klimanormalperiode festgestellt, was diesen Winter zum trockensten seit fast drei Jahrzehnten macht. Branchenexperten warnen davor, dass die Lage erst durch signifikante Niederschläge entschärft werden kann, da bei Regen nur ein Teil des Wassers tatsächlich im Waldboden ankommt.
Hohes Waldbrandrisiko in Neunkirchen
Im Bezirk Neunkirchen ist die Waldbrandgefahr besonders hoch, wie meinbezirk.at berichtet. Über 80 Prozent der Waldbrände in dieser Region sind menschengemacht, was die Notwendigkeit eines strengen Verbots für das Rauchen und den Umgang mit offenem Feuer verdeutlicht. Aufgrund der vergangenen trockenen Bedingungen hat die Bezirkshauptmannschaft eine Waldbrandverordnung seit dem 15. März 2022 aufrechterhalten, um das Risiko zu minimieren.
Die Forstbehörde hat zudem Maßnahmen ergriffen, um die Brandbekämpfung effektiver zu gestalten und der Bevölkerung klare Hinweise zur Sicherheit zu geben. Es ist ein dringender Appell an die Waldbesucher gerichtet worden, im Wald nicht zu rauchen oder Feuer zu machen, um Katastrophen zu verhindern. Das Augenmerk auf saubere Wälder ist wichtiger denn je – schützen wir die Natur!
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