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Vorsicht vor Betrugsanrufen: So schützen Sie Ihr Geld vor Verbrechern!

Aktuell häufen sich in Österreich die Warnungen vor betrügerischen Anrufen und Phishing-Versuchen, die insbesondere aus Großbritannien kommen. Seit Anfang März sind allein schon 250 Beschwerden über dubiose Anrufe bei der Meldestelle für Rufnummernmissbrauch eingegangen, berichtet die RTR. Diese Zahl deutet darauf hin, dass die Dunkelziffer noch höher sein könnte. Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR, rät dringend dazu, bei Anrufen von unbekannten Nummern mit der Vorwahl +44 besonders wachsam zu sein. Wer nicht mit einem Anruf aus Großbritannien rechnet, sollte einfach nicht abheben.

Phishing im Namen der Banken

Die Betrüger nutzen diverse Methoden, um an persönliche Daten und Bankinformationen zu gelangen. Oftmals erhalten die Opfer SMS oder E-Mails, die dazu auffordern, ihren FinanzOnline-Zugang zu aktualisieren, angeblich aufgrund von Problemen mit ihrem Account. Bei einem Klick auf den bereitgestellten Link werden die Betroffenen aufgefordert, ihre sensiblen Bankdaten einzugeben. Fällt man darauf herein, folgt umgehend ein Anruf von jemandem, der sich als Mitarbeiter der Bank ausgibt und über verdächtige Transaktionen informiert. Dadurch werden die Opfer dazu verleitet, sogar eine Fernzugriffs-App zu installieren, um den Betrügern den Zugang zu ihrem Gerät und damit zu ihrem Konto zu ermöglichen, wie steiermark.orf.at berichtet.

Die polizeilichen Warnungen sind eindeutig: Die potentiellen finanziellen Verluste können in die Tausende gehen. Daher wird geraten, keine Links von unbekannten Absendern zu öffnen und darauf zu achten, dass Banken und Finanzämter niemals über Links zur Eingabe von Zugangsdaten auffordern. Im Zweifelsfall sollten sich Betroffene direkt an ihre Bank wenden, um solche Betrugsversuche zu verhindern.

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Zusätzlich warnen Experten, dass bei Anrufen mit einer klaren Ansage zu einem Stellenangebot oft eine weibliche Computerstimme verwendet wird, die die Empfänger veranlassen soll, die offizielle Rufnummer zu ihren WhatsApp-Kontakten hinzuzufügen. Dies erlautert die Gefahr eines Chat-Dialogs, durch den die Betrüger möglicherweise noch mehr persönliche Daten der Opfer einholen können, wie puls24.at berichtet.

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Was ist passiert?
Betrug
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Großbritannien
Beste Referenz
steiermark.orf.at
Weitere Quellen
puls24.at

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