In Norddeutschland sind Reisende rund um die bevorstehenden Feiertage mit Geduld gefordert. Wie NDR berichtet, rechnet die Deutsche Bahn bis zum 2. Januar mit einem starken Anstieg der Fahrgäste, da täglich bis zu 450.000 Reisende in die Züge strömen. Um Engpässe zu vermeiden, setzt die Bahn mit 410 Zugfahrten die größte ICE-Flotte aller Zeiten ein und hat versucht, Bauarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Auf den Autobahnen wird in dieser Zeit vorsicht geboten: Besonders auf der A7 zwischen Kiel und Füssen sind massenhaft Baustellen zu erwarten, was zu erheblichem Verkehr führen kann.
Ruhige Tage und hohe Staugefahr nach den Feiertagen
Während an Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag eine entspanntere Verkehrslage erwartet wird, steigt das Verkehrsaufkommen am zweiten Feiertag. Der Auto Club Europa (ACE) meldet, dass am 26. Dezember viele Menschen ihre Heimreise antreten, was in den späteren Nachmittagsstunden zu Staus führen kann. Besonders verkehrsreich wird es dann erneut am Wochenende vom 28. bis 30. Dezember, wenn Urlauber in Richtung Alpen und Küsten aufbrechen. Ein weiterer Einsatz erwartet die Autofahrer am Neujahrstag, wenn viele den Rückweg nach Familienbesuchen antreten.
Die Staugefahr ist jedoch nicht nur ein Problem im Norden. Wie NOZ berichtet, gibt es auch auf den Fernstraßen im gesamten Bundesgebiet und in den angrenzenden Ländern wie der Schweiz und Österreich erhöhte Staurisiken, speziell an den Zubringern zu Skigebieten und Freizeitstätten. Für Reisende wird empfohlen, sich über die aktuellsten Verkehrsbedingungen zu informieren, insbesondere in Hinblick auf winterliche Straßenverhältnisse und mögliche Grenzkontrollen, die zwar stichprobenartig sind, jedoch Wartezeiten verursachen können.
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