Urlauber, die derzeit in Österreich unterwegs sind, könnten unangenehme Überraschungen erleben. Die neue Blitzer-Praxis sorgt für Aufsehen und könnte Autofahrer finanziell belasten. Auch deutsche Touristen könnten nun in die Radar-Falle tappen und hohe Bußgelder riskieren.
Österreichs umstrittene Blitzer-Taktik
Die neue Blitzer-Taktik in Österreich beinhaltet „unsichtbare Radarfallen“, die bereits in Deutschland bekannt sind. Diese Radargeräte befinden sich versteckt im hinteren Teil von Fahrzeugen, meistens Kastenwagen, und tarnen sich zwischen anderen Autos oder sogar in Wohngebieten. Hierbei drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch unauffällige Überwachung und hohe Tempoverstöße.
Kritische Blitzer-Situation in Österreich
Die Einführung dieser Blitzer-Methode hat zu einer alarmierenden Anzahl von Raser-Fällen geführt. In der Stadt Traun wurden im Februar 2024 allein 8.000 Temposünder innerhalb eines Monats erfasst. Berichten zufolge nimmt die Anzahl der mobilen Radarfallen in Österreich stetig zu, was zu weiteren Überraschungen für unachtsame Autofahrer führen könnte.
Erhöhung der Radarfallen in bestimmten Orten
Orte wie Ried im Innkreis, Braunau in Oberösterreich und Bad Ischl in Salzburg erhöhen die Anzahl der mobilen Blitzer, was die Verkehrssituation in Österreich noch kritischer macht. Mit der jüngsten strengen Regelung in Deutschland bezüglich der Beschlagnahmung von Fahrzeugen bei Verstößen sollten Touristen besonders vorsichtig sein und auf die Verkehrsregeln im Nachbarland achten.
Urlauber und Reisende, die nach Österreich fahren, sollten sich gut informieren und die Vorschriften beachten, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden. Trotz der verschärften Blitzer-Praxis in Österreich lohnt es sich, die atemberaubende Natur zu genießen und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten auszukosten.
