
Die Begeisterung für Feuerwerk zu Silvester ist in Österreich ungebrochen, doch ein verantwortungsbewusster Umgang ist unerlässlich. Ein Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zeigt, dass der Einsatz von Feuerwerkskörpern im Ortsgebiet ohne spezielle Genehmigung verboten ist. Dies betrifft besonders Orte mit vielen Menschen, wie Krankenhäuser, Altenheime oder Zoos. Verstöße können mit hohen Strafen von bis zu 3.600 Euro geahndet werden, wie 5min.at berichtet. Der Alkoholgenuss erhöht das Risiko schwerer Verletzungen und gefährdet sowohl den Nutzer als auch Unbeteiligte.
Risiken von illegalen Feuerwerkskörpern
Besonders gefährlich sind illegale Feuerwerkskörper, die oft ohne entsprechende Sicherheitsstandards und Genehmigungen aus dem Ausland, insbesondere aus Polen, importiert werden. Diese Produkte, weithin als „Polenböller“ bekannt, können katastrophale Folgen haben, da sie häufig nicht ausreichend geprüft sind. schon der bloße Besitz oder die Bestellung solcher Feuerwerkskörper stellt eine strafbare Handlung dar, wie anwalt.de erläutert. Die rechtlichen Konsequenzen sind heftig und reichen von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren, besonders wenn Menschen durch den Umgang mit diesen gefährlichen Produkten gefährdet werden.
In dieser festlichen Zeit ist es daher von größter Bedeutung, auf legale und zugelassene Feuerwerkskörper zurückzugreifen. Bei Unsicherheiten sollte rechtlicher Rat gesucht werden, um unangenehme und potenziell gefährliche Konsequenzen zu vermeiden. Es gilt, Spaß und Sicherheit zu vereinen, damit das Neue Jahr unbeschadet gefeiert werden kann.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung