Am 7. März 2025 ereignete sich ein schockierender Vorfall in Gamprin, als zwei Rassekatzen in einem Katzenkorb aus einem Auto ausgesetzt wurden. Zeugen alarmierten die Behörden, und die Tiere wurden umgehend in ein Tierschutzheim in Schaan gebracht. Dank eines Hinweises, dass ein österreichisches Kennzeichen am Auto beteiligt sein könnte, wurde der Vorarlberger Tierschutzverein eingeschaltet. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, da die illegalen Umstände ihrer Gründung zu einem Ermittlungsverfahren führten. Wie vorarlberg.orf.at berichtet, konnte die zuständige Katzenbesitzerin aus Vorarlberg schließlich ausfindig gemacht werden.
Die verzweifelte Besitzerin erklärte, sie habe aus Not gehandelt, als sie die Katzen abgab, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Diese Informationen helfen den Tierschützern, die Vorgeschichte der Tiere nachzuvollziehen. Aktuell bleiben die beiden Katzen vorerst im Obhut des Tierschutzvereins, wo sie gechipt, geimpft und gut versorgt werden. Nun wird ein neues Zuhause für die beiden gesucht, da sie aufgrund der Umstände nicht legal über die Grenze gebracht werden durften. Jeanette Schmid, Mitarbeiterin im Tierschutzverein Liechtenstein, äußerte sich erleichtert über den Kontakt zur früheren Besitzerin: „Es hat uns sehr geholfen, dass sich die frühere Besitzerin gemeldet hat.“
Engagement im Tierschutz
Zufällig fällt der Vorfall in eine Zeit, in der der Frankfurter Katzenschutzverein ein starkes Engagement für notleidende Katzen demonstriert. Der Verein, der bereits 1964 gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Katzen in Not zu helfen und bietet ihnen ein sicheres Zuhause. Die nachhaltigen Bemühungen um die Aufklärung und Pflege von Katzen in Not machen auf die Dringlichkeit des Tierschutzes aufmerksam. Wie katzenschutzverein.de berichtet, kümmert sich der Verein um herrenlose Katzen und fördert die Kastration wild lebender Katzenpopulationen. Dieses Engagement ist wichtiger denn je, um das Katzenelend zu reduzieren und den Tieren eine Chance auf ein glückliches Leben zu geben.
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