
Die Wirtschaft in Vorarlberg zeigt Anzeichen der Schwäche mit zunehmenden Insolvenzen bei großen Firmen. Regina Nesensohn, Standortleiterin des KSV 1870 in Feldkirch, äußert sich zu dieser Situation und erklärt, dass die Unsicherheit in den Köpfen der Menschen, bedingt durch Teuerung und weltweite Krisen, dazu führt, dass viele Bürger ihre Ausgaben für Konsumartikel stark zurückhalten. „Es ist die Wirtschaft, die einfach nicht in Schwung kommt“, sagt sie und macht deutlich, dass die Wahrnehmung einer Insolvenzwelle nicht der Realität entspricht. Laut ORF Vorarlberg handelt es sich eher um einen Rückkehrprozess zur Normalität nach den stagnierenden Zeiten während der Corona-Pandemie.
Nesensohn betont, dass trotz der gestiegenen Zahl der Unternehmensinsolvenzen kein Grund zur Panik besteht. Die Corona-Hilfsmaßnahmen hätten es finanziell angeschlagenen Unternehmen ermöglicht, weiterhin am Markt zu bestehen. Jetzt ziehe die Wirtschaft eine „Marktbereinigung“ nach sich, um wieder auf gesunde Füße zu kommen. Die durch die Corona-Krisen generierte Unsicherheit zeitigt also auch langfristige wirtschaftliche Anpassungsprozesse.
Neue Strategien unter Leitung von Regina Nesensohn
Seit Januar 2019 steht Regina Nesensohn an der Spitze des KSV 1870 in Vorarlberg und bringt wertvolle Erfahrung in der Insolvenzberatung mit. Sie ist verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung und die Neukundenakquise im westlichsten Standort der Organisation. „Eine faire Abwicklung von Insolvenzen im Sinne der Gläubiger ist mir besonders wichtig“, so Nesensohn. In ihrer Rolle plant sie auch, ein starkes Netzwerk innerhalb der regionalen Wirtschaft aufzubauen. Dies ist entscheidend, um neue Umsatzpotenziale zu erschließen und предприятия stärken, wie KSV 1870 berichtet. Ihr Ansatz zielt darauf ab, bestehende Kunden professionell zu betreuen und neue Mitglieder zu gewinnen, um die Position des KSV 1870 in der Region zu festigen.
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