Vorarlberg feiert den Beginn der Christbaum-Saison mit einem stimmungsvollen Event auf dem Sunnahof, wo 31 Betriebe das ganze Jahr über sorgfältig hochwertige Christbäume pflegen. Laut einer Umfrage möchten 89 Prozent der Käufer einen regionalen Baum, jedoch sind nur 20 Prozent der angebotenen Bäume tatsächlich aus der Region. Der „Stern am Baum“ wird als wichtiges Erkennungsmerkmal hervorgehoben, das den lokalen Ursprung garantiert. Der Geschäftsführer des Sunnahofs, Christian Zangerle, betonte, dass der Hof nicht nur ein Verkaufsort, sondern auch ein Ort der Inklusion sei, was durch eine Vielzahl an Erlebnismöglichkeiten untermauert wird, wie wärmenden Punsch, Weihnachtsmusik und tierische Begegnungen. Die Verkaufszeit geht bis zum 21. Dezember 2024, täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr, wie VOL.AT berichtete.
Konsolidierung ohne Rückschläge
Parallel zu den Feierlichkeiten steht Vorarlberg vor der Herausforderung einer finanziellen Konsolidierung. Im Budgetvoranschlag 2025 kündigte Landeshauptmann Markus Wallner einen Spar- und Investitionskurs an, um die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Ausgaben sollen moderat gehalten werden, während Einnahmen in Höhe von rund 970 Millionen Euro erwartet werden, was einer moderaten Steigerung von 1,8 Prozent entspricht. Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Infrastruktur haben dabei oberste Priorität: 150,2 Millionen Euro sind für die frühkindliche Bildung vorgesehen, um allen Kindern gleiche Chancen zu bieten. Wallner betont, dass es wichtig sei, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Investitionsimpulse zu setzen, um Arbeitsplätze zu sichern und den Standort Vorarlberg zu stärken, wie presse.vorarlberg.at hervorhob.
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