
Die wirtschaftlichen Herausforderungen in Vorarlberg nehmen zu, wie Landeshauptmann Markus Wallner betont. Insbesondere die schweren Folgen der Covid-Pandemie sowie die steigenden Kosten in der Energieversorgung setzen der Wirtschaft stark zu. „Die schlechte Wirtschaftsentwicklung und die mageren Prognosen für das kommende Jahr müssen uns ernsthaft beschäftigen“, erklärte Wallner. Um im globalen Wettbewerbsumfeld bestehen zu können, ist es erforderlich, übergreifende Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage zu ergreifen. Im Jahr 2025 wird die Landesregierung neue Schulden aufnehmen, um die Folgen der Krise abzufedern, darunter Zuschüsse für Familien und Heizkosten sowie Wohnbeihilfen, die in der aktuellen Situation besonders wichtig sind, wie presse.vorarlberg.at berichtet.
Strategische Maßnahmen für 2024
Im Anlauf auf das Jahr 2024 plant die Vorarlberger Landesregierung umfassende wirtschaftliche Entlastungen. Wallner kündigte an, die Wohnbeihilfe auf 500 Euro zu erhöhen und gleichzeitig die Bedingungen für deren Beantragung zu verbessern. Der Familienzuschuss wird ebenfalls angepasst, um Familien gezielt zu unterstützen und die finanziellen Belastungen zu mindern. „Wir setzen auf konkrete Maßnahmen, um den Menschen vor Ort zu helfen“, so Wallner, der auch den Ausbau der Elementarpädagogik hervorhebt. Bereits für 2024 werden über 40 neue Gruppen in der Kinderbildung erwartet, insgesamt sollen etwa 100 neue Gruppen entstehen. Diese Maßnahmen werden mit einem Budget von rund 128,5 Millionen Euro unterstützt, einem Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gemäß den Daten von vorarlberg.orf.at.
Zusätzlich profitieren die Bürger von gesenkten Strompreisen. Ab Januar 2024 wird die Kilowattstunde nur noch rund 12,7 Cent kosten. Diese Reduzierung kommt sowohl privaten Haushalten als auch Unternehmen zugute und ist das Ergebnis von Rabattmaßnahmen der illwerke vkw AG. Ziel all dieser Maßnahmen ist es, die Menschen und die Wirtschaft zu entlasten, damit sie besser durch die Krisenzeiten navigieren können.
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