Vorarlberg

Tragödie in Südchina: Fahrbahn-Einsturz fordert 48 Todesopfer

Ungewöhnlich heftige Regenfälle und komplexe Rettungsarbeiten: Hintergründe zum tragischen Fahrbahn-Einsturz in Südchina.

Nach dem tragischen Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in Südchina hat sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens 48 erhöht. Laut Berichten der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua ist es wahrscheinlich, dass die Zahl der Opfer weiter steigen wird, da die DNA von drei Personen noch nicht identifiziert werden konnte.

Das Unglück ereignete sich in der Provinz Guangdong, als die Fahrbahn in der Dunkelheit der Nacht auf einer Strecke von etwa 18 Metern einen Hang hinunterstürzte. Mindestens 23 Fahrzeuge waren in den Abgrund gestürzt, und 30 Menschen mussten zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Die mögliche Ursache für den Einsturz könnte auf die starken Regenfälle der vergangenen Tage zurückzuführen sein, die die Straße möglicherweise unterspült haben. Die genaue Ursache des Unglücks ist jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Bei einer Pressekonferenz der örtlichen Behörden wurde die Situation an der Unfallstelle als "komplex" beschrieben. Viele Fahrzeuge waren unter großen Erdmassen begraben, einige waren sogar in Brand geraten. Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig aufgrund des weichen Bodens aufgrund der starken Regenfälle, was den Einsatz von schwerem Gerät erschwert.

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Chinas Präsident Xi Jinping hat wichtige Anweisungen für die Rettungs- und Katastrophenhilfe gegeben, um sicherzustellen, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Überlebenden zu retten. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Verstärkung von Überwachung und Frühwarnung sowie zur Verbesserung der Notfallpläne angeordnet.

Die Region Guangdong ist zwar starken Regen gewohnt, doch die aktuellen Niederschläge sind ungewöhnlich heftig. Zahlreiche Flüsse im Perlflussdelta sind stark angeschwollen, was zu besorgniserregenden Bedingungen führt.

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