In der Nacht auf den 15. Februar 2025 kam es in Vorarlberg zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Autofahrer sein Leben verlor. Der junge Mann war gegen 00:25 Uhr auf der Bucher Straße talwärts in Richtung Wolfurt unterwegs, als er aus bisher unbekannten Gründen in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn abkam. Dabei überfuhr er eine schneebedeckte Fläche und stürzte in einen Tobel, wo sein Fahrzeug rund 13 Meter weiter mit voller Wucht gegen einen Baum prallte. Der Aufprall führte zu schweren Kopf- und Gesichtsverletzungen, weshalb der Notarzt vor Ort nur noch den Tod des Lenkers feststellen konnte, wie die Polizei mitteilte.
Rettungsmaßnahmen gestalten sich schwierig
Der Notruf wurde sofort über das eCall-System des Fahrzeugs abgesetzt, was die Polizei alarmierte. Dennoch erwiesen sich die Rettungsmaßnahmen als äußerst anspruchsvoll. Aufgrund des schneebedeckten und steilen Geländes mussten die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bergrettung den Verstorbenen mit einer Trage zur Bucher Straße transportieren. Für die Bergung des Unfallwagens wurde ein Kran eingesetzt, da das Fahrzeug in schwer zugänglichem Terrain lag. In den Rettungseinsatz waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes involviert, darunter 30 Feuerwehrleute von FF Wolfurt und 20 von FF Bregenz Vorkloster, sowie mehrere Sanitäter und Bergretter, die alles daran setzten, schnell zu helfen, doch für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät, wie 5min.at berichteten.
Die Umstände des Unfalls und die genauen Ursachen sind weiterhin unklar. Die Ermittler der Landespolizeidirektion Vorarlberg haben ihre Untersuchungen aufgenommen. Experten analysieren nun den Unfallort, insbesondere die Gefahren, die die schneebedeckte Strecke mit sich brachte, während die Gemeinde um den Verlust eines Lebens trauert.
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