Vorarlberg

Seltene Bären-Sichtung nahe der bayerischen Grenze: Experte warnt vor möglicher Gefahr

Bären-Wanderung: Droht Gefahr an der bayerischen Grenze?

Ein junger, männlicher Braunbär wurde im österreichischen Lech gesichtet, nur wenige Kilometer von der bayerischen Grenze entfernt. Das Tier wurde von einer Wildkamera fotografiert und Experten vermuten, dass es möglicherweise weiter in den Freistaat Bayern ziehen könnte.

Nach Angaben des ORF handelt es sich bei dem Braunbären höchstwahrscheinlich um ein Exemplar, das aus Trient in Italien über das Lechtal nach Vorarlberg gekommen ist. Der Landeswildökologe Hubert Schatz bestätigte diese Vermutung gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Die Sichtung eines Braunbären in der Nähe der bayerischen Grenze hat zu Vorsichtsmaßnahmen geraten. Experten empfehlen, im betroffenen Gebiet wachsam zu sein, markierte Wege nicht zu verlassen und Hunde an der Leine zu führen. Zusätzlich sollten landwirtschaftliche Tiere über Nacht in den Stall gebracht werden, um mögliche Zwischenfälle zu verhindern. Falls weitere Sichtungen des Bären gemeldet werden, ist es ratsam, diese Informationen an die zuständigen Polizeidienststellen zu übermitteln.

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