
In der heutigen digitalen Medienlandschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt, beobachten wir ein spannendes Ringen um die Übertragungsrechte von Sportereignissen und die Art der Berichterstattung. Ein aktueller Fall ist das Mandatsschach in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), der in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt hat. vol.at berichtet, dass … in diesem Zusammenhang, dass eine Vielzahl von Medienplattformen, wie die "Austria Presse Agentur" (APA) und die "Deutsche Presse Agentur" (DPA), Ressourcen bündeln, um Sportereignisse und Wahlberichterstattung auf effektivste Weise bereitzustellen.
Diese Agenturen bieten Liveticker, Datencenter und Grafiken, die für die Nutzer einen interaktiven Zugang zu aktuellen Informationen ermöglichen. Darüber hinaus nutzen sie Widgets, wie Slider mit redaktionellem Inhalt vom Drittanbieter "Elfsight", um das Nutzererlebnis zu verbessern. In Kombination mit eingebetteten Social-Media-Content von Plattformen wie Facebook und Instagram entsteht ein dynamisches Informationsangebot.
Die Bedeutung der Sportberichterstattung
Am 26. April 2023 wird die b4p-Trendstudie „Sportberichterstattung im Wandel“ veröffentlicht, die von der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) durchgeführt wurde. Diese umfassende Studie unterstreicht das große Interesse der Deutschen an Sport – über 90% der Bevölkerung, genauer gesagt 91%, sind Sport-Fans. Zudem treiben 84% aktiv Sport und 73% verfolgen regelmäßig die Sportberichterstattung. Dies zeigt, wie wichtig dieser Aspekt für die Gesellschaft ist.
Besonders interessant ist, dass Frauen mit 85% etwas häufiger aktiv Sport betreiben als Männer, bei denen der Wert bei 83% liegt. Im Vergleich dazu lesen jedoch 82% der Männer regelmäßig Sportberichterstattung, während der Anteil der Frauen nur bei 64% liegt.
Beliebtheiten und Trends im Sport
Die b4p-Trendstudie zeigt auch die beliebtesten Sportarten in den Medien. An erster Stelle steht der Männerfußball mit 61%, gefolgt vom Frauenfußball, der bei 44% liegt. Weitere beliebte Sportarten sind Skispringen (43%) und Biathlon (39%). Besonders nach der Frauen-EM, die 18 Millionen TV-Zuschauer anlockte, ist das Interesse an Frauenfußball deutlich gestiegen.
Zusätzlich sticht das wachsende Interesse an American Football hervor, welches bei 30% der Deutschen, insbesondere bei den 16-29-Jährigen, auf 42% ansteigt. Auch eSport gewinnt an Bedeutung; 32% der Befragten zeigt Interesse, während 34% sich für Basketball und ebenfalls 32% für Snowboarden begeistern.
Zukunft der Sportberichterstattung
Die Umfrageergebnisse der b4p-Studie zeigen, dass 71% der deutschen Sport-Fans Wert auf neutrale Berichterstattung legen. Gleichzeitig wünschen sich 67% Live-Berichterstattung. Besonders ältere Sport-Fans über 50 Jahre legen mit 73% mehr Wert auf Live-Inhalte als jüngere Altersgruppen. Bei den unter 30-Jährigen sind hingegen die Präferenzen für Unterhaltung und Personalisierung deutlich ausgeprägt.
Die Studie hebt zudem hervor, dass 66% der 16-29-Jährigen bereits kostenpflichtige Sport-Streamingdienste nutzen. Dennoch zeigt sich auch eine Skepsis, da 35% der Befragten keinen kostenpflichtigen Dienst genutzt haben und dies auch nicht in Zukunft in Betracht ziehen können. Die Ergebnisse sind für die deutsche Online-Gesamtbevölkerung repräsentativ und wurden im Dezember 2022 erhoben.
Insgesamt verdeutlicht die Kombination aus technologischem Fortschritt und wachsendem Interesse an Sportberichterstattung, dass die Medienbranche vor gewaltigen Herausforderungen und Chancen steht. Die Entwicklungen der nächsten Jahre werden zeigen, wie sich diese Dynamik weiter entfaltet und welche Lösungen sich in der insbesondere im digitalen Raum durchsetzen.
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