Ein dramatischer Morgen in Nürnberg: Um kurz nach 5 Uhr wurden die Feuerwehrkräfte wegen eines Brandes in einer Obdachlosenunterkunft in der Holzschuherstraße alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stellte sich heraus, dass die Flammen massiv gewütet hatten. In einer schnellen Rettungsaktion konnten 34 Bewohner aufgrund der starken Rauchentwicklung in Sicherheit gebracht werden. Ein Feuerwehrsprecher informierte, dass ein Bewohner mithilfe einer Drehleiter aus dem ersten Stock gerettet wurde. Dank des zügigen Eingreifens, bei dem 40 Einsatzkräfte vor Ort waren, konnte das Feuer nach rund 30 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Die evakuierten Bewohner wurden vorübergehend in einem Bus der städtischen Verkehrsbetriebe (VAG) versorgt, bis sie in andere Unterkünfte verteilt wurden. Tragisch ist, dass die Unterkunft nach dem Brand als unbewohnbar gilt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen; derzeit sind keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung vorhanden, wie br.de berichtete.
Parallel zu diesem Vorfall gab es in Vorarlberg einen weiteren Einsatz wegen starker Rauchentwicklung. Passanten schlugen Alarm, und ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften wurde in die Innenstadt von Dornbirn beordert. Lokale Feuerwehrleute fanden schließlich heraus, dass der Rauch von brennenden Müllkübeln stammte, die auf einer Baustelle in einem Nebengebäude in Flammen standen. Die Feuerwehr leitete umgehend Maßnahmen ein, um die Tiefgarage des Einkaufszentrums Citypark zu belüften, und konnte das Feuer rasch löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, wie der ORF Vorarlberg berichtete. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte eine mögliche Ausbreitung des Feuers und stellte die Sicherheit der Anwohner sicher.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
