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In Vorarlberg sorgt ein völlig unverantwortlicher Streich eines 18-Jährigen für Aufregung: Der junge Mann hatte über die Plattform Instagram eine Bombendrohung gegen eine Polizeistation veröffentlicht. Was als offensichtlich schlechter Scherz gedacht war, zog massive polizeiliche Maßnahmen nach sich. Die Drohung führte zu einem Großaufgebot, inklusive Spezialkräften des Landeskriminalamtes. Sofort hat die Polizei mit den Ermittlungen begonnen, und dank gezielter Aktionen konnte der Verfasser schnell ausfindig gemacht und festgenommen werden, wie krone.at berichtete.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Wolfurt fanden die Beamten keinerlei explosives Material. Dennoch wurde klar, dass der junge Mann tatsächlich der Absender der Drohung war. Lediglich sechs Worte hatten ausgereicht, um einen enormen Polizeieinsatz auszulösen und die Sicherheit der Bevölkerung in Frage zu stellen. Man stellte außerdem fest, dass zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Gefahr bestand. Der 18-Jährige hatte bei seiner Vernehmung keinen konkreten Grund für seine Drohung angegeben und gestand die Tat. Seiner Leichtsinnigkeit könnte jedoch eine ernste finanzielle Konsequenz folgen: Er wird mit fast 1.450 Euro zur Kasse gebeten, die die Kosten des Polizei-Einsatzes decken sollen, wie 5min.at berichtete.
Rechtliche Konsequenzen
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