
Bei den Gemeindewahlen in Vorarlberg hat die ÖVP sowohl Erfolge als auch Rückschläge hinnehmen müssen. In Bregenz schaffte es der ÖVP-Kandidat nicht in die Stichwahl, was Parteichef Wallner bei einer Pressekonferenz als unerfreuliche Überraschung bewertete. Dennoch konnte die ÖVP in seinen Heimatgemeinden wie Frastanz mit beeindruckenden 66,42 Prozent die absolute Mehrheit sichern. Auch in Bludenz triumphierte Bürgermeister Simon Tschann, der seine Position erfolgreich verteidigte, was Wallner als Zeichen für die weitgehend fehlerfreie Politik der ÖVP lobte. Die Auswertung der Wahlergebnisse bleibt jedoch notwendig, um zukünftige Strategien zu optimieren, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.
Fünf der sieben Stichwahlen verschaffen den ÖVP-Politikern eine neue Chance. In Dornbirn konkurrieren Julian Fässler von der ÖVP und Markus Fäßler von der SPÖ in einer entscheidenden Stichwahl. Auch in Feldkirch tritt der amtierende Bürgermeister Manfred Rädler gegen Andrea Kerbleder von der FPÖ an. In Lustenau werden die Wähler zwischen Patrick Wiedl (ÖVP) und Martin Fitz (FPÖ) entscheiden müssen, während Stephan Schnetzer (ÖVP) in Lochau die Herausforderung des grünen Bürgermeisters Frank Matt annimmt. Götzis sieht einen spannenden Wettkampf zwischen ÖVP-Bürgermeister Manfred Böhmwalder und Christoph Längle. Diese heißen Duelle sind wichtig für die politische Landschaft in Vorarlberg, besonders am 27. September, wenn die Bürger erneut an die Urnen gerufen werden, wie vol.at festhält.
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