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Neue Erkenntnisse zum tödlichen Segelunglück auf dem Bodensee!

Am letzten Novemberwochenende 2024 ereignete sich auf dem Bodensee ein tragisches Segelunglück, als ein Boot vor Münsterlingen kenterte. Die beiden Segler, ein 38-jähriger Deutscher und ein 39-jähriger Brite, wurden schließlich tot geborgen, nachdem sie für mehrere Stunden vermisst worden waren. Die Männer waren auf dem Weg zur renommierten „Regatta der Eisernen“, die daraufhin abgesagt werden musste. Um die vermissten Segler zu finden, wurde eine großangelegte Such- und Rettungsmission gestartet, an der Rettungskräfte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz beteiligt waren, wie die Thurgauer Zeitung berichtete.

Ermittlungen klären Todesursache

Die Staatsanwaltschaft Konstanz hat nun neue Erkenntnisse über den Unfallhergang veröffentlicht. Die Untersuchung des Bootes ergab keine Hinweise auf einen technischen Defekt. „Reparaturen wurden regelrecht durchgeführt“, erklärte der Sachverständige laut ORF Vorarlberg. Ferner gibt es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Kentern des Bootes. Die gerichtsmedizinische Untersuchung hat ergeben, dass der Tod der beiden Segler durch Ertrinken in mutmaßlich bewusstlosem Zustand aufgrund von Unterkühlung eintrat.

Die Männer hatten sich auf die große Winterregatta vorbereitet, an der jährlich mehr als 220 Boote teilnehmen. Das Unglück hat bei den Veranstaltern und der Segelgemeinschaft für Trauer gesorgt und die Sicherheit auf den Gewässern erneut in den Fokus gerückt. Die genaue Ursache des Unglücks bleibt trotz abgeschlossener Ermittlungen und Untersuchungen ein trauriges Mysterium, das viele Fragen aufwirft.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Seeunglück
In welchen Regionen?
Bodensee, Münsterlingen
Genauer Ort bekannt?
Münsterlingen, Schweiz
Ursache
Unterkühlung
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
thurgauerzeitung.ch

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