Die Minnesota Wild haben sich eindrucksvoll zurückgemeldet! Nach zwei Niederlagen in Folge bezwangen sie die favorisierten Carolina Hurricanes am gestrigen Abend mit 2:1 und behaupteten ihre Position im Westen. Marco Rossi aus Vorarlberg war von der Partie und spielte insgesamt 17:16 Minuten. Jakow Trenin eröffnete das Tor an frühzeitig in der dritten Minute, während der frisch verpflichtete Vinnie Hinostroza nur 49 Sekunden nach Beginn des dritten Drittels auf 2:0 erhöhte. Sebastian Aho erzielte für Carolina in der 58. Minute den Anschlusstreffer, doch der Sieg der Wild stand nicht mehr auf der Kippe.
Hurricanes in der Krise
Für die Hurricanes war es bereits die dritte Niederlage in Folge. In einem Spiel, das als packend beschrieben wurde, konnte das Team nur einmal jubeln, obwohl sie zahlreiche Chancen herausspielten. Trainer Rod Brind'Amour äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über die ineffiziente Ausbeute und die Nichteinhaltung taktischer Vorgaben in entscheidenden Momenten. „Wir hatten genug Möglichkeiten, um mehr als ein Tor zu erzielen“, bekräftigte Brind'Amour. Der Torwart Frederik Andersen parierte 22 Schüsse, musste aber dennoch zwei Treffer hinnehmen, die aus unglücklichen Entscheidungen des Teams resultierten. Besonders schmerzhaft war der vergebene Penalty von Jackson Blake, der den Puck während seines Schusses verlor und scheiterte – eine Szene, die die Frustration der Hurricanes verdeutlichte.
Die Auswirkungen dieser Niederlage sind für Carolina gravierend, da sie nun im Osten auf den vierten Platz abrutschten. Die Wild hingegen feiern ihren Platz im Wettkampf um die Playoff-Positionen. Die Partien in der NHL bleiben spannend, und die kommenden Spiele werden entscheidend dafür sein, welche Teams in die entscheidende Phase der Saison einziehen. Wie NHL.com berichtete, ist es für die Wild ein klarer Schritt in die richtige Richtung. Auch Krone.at sah in diesem Spiel eine Wende für die Minnesota Wild.
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