Vorarlberg

Kurzarbeit in Vorarlberg: 68.000 Menschen betroffen

Die geheimen Enthüllungen hinter den Millionen an Covid-Hilfen in Vorarlberg

Im Mai 2020 befanden sich etwa 68,000 Vorarlberger in Kurzarbeit, während fast 18,000 Menschen arbeitslos waren. Die Kurzarbeit erwies sich laut AMS Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter als sinnvolles Modell, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns zu mildern. Die Kurzarbeitsbeihilfe wurde genutzt, um Arbeitsplätze zu sichern, und Rückforderungen erfolgen, wenn Beihilfen zu Unrecht bezogen wurden.

Ein Unternehmen, das erhebliche Unterstützung erhielt, war der Beschlägehersteller Blum in Höchst, der 20,3 Millionen Euro an Kurzarbeitsförderung erhielt. Diese Mittel wurden hauptsächlich für die Gehaltszahlungen der Mitarbeiter verwendet, wobei trotz der 80 Prozent Förderung immer 100 Prozent ausgezahlt wurden. Die unkomplizierte Hilfe erwies sich als entscheidend, um Sicherheit in einer unsicheren Zeit zu gewährleisten.

Die Zumtobel Group erhielt insgesamt 9,78 Millionen Euro an Kurzarbeitsgeld, was dazu beitrug, die Personalkosten zu entlasten und die Arbeitsplätze zu erhalten. Dank der positiven Geschäftsentwicklung konnte die Kurzarbeit frühzeitig beendet werden. Ähnliche Unterstützung erhielt die Silvretta Montafon, die 3,8 Millionen Euro an Kurzarbeitsförderung und Saisonstarthilfen erhielt, um Arbeitsplätze während der Pandemie zu sichern.

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Ein weiteres Unternehmen, das auf Kurzarbeit angewiesen war, war der Seilbahnhersteller Doppelmayr, der 6,06 Millionen Euro an Kurzarbeitsfördergeldern erhielt. Die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern wurde als positiv bewertet, und die Kurzarbeit erwies sich als entscheidend, um wertvolle Arbeitsplätze zu erhalten. Insgesamt spielten die staatlichen Hilfen eine wichtige Rolle, um Unternehmen und Arbeitsplätze während der Pandemie zu unterstützen.

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