Vorarlberg

Kanton Graubünden erweitert E-Voting auf sieben weitere Gemeinden ab 2025

Graubünden erweitert E-Voting für eidgenössische Abstimmungen auf 7 neue Gemeinden - Bundesrat genehmigt!

Der Kanton Graubünden treibt die Modernisierung seines Abstimmungsprozesses konsequent voran. Mit der Ausweitung des E-Votings auf sieben zusätzliche Gemeinden für das kommende Jahr zeigt sich die Schweizer Region als Vorreiter in digitalen Demokratieprozessen. Die positive Zwischenbilanz nach den ersten elektronischen Abstimmungen bestätigt den Erfolg des Projekts. Laut offizieller Mitteilung vom Mittwoch war die Sicherheit des Systems jederzeit gewährleistet, was das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger stärkt. Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung der Stimmberechtigten in den Pilotgemeinden Domat/Ems, Lumnezia, Pontresina, Poschiavo und Safiental beim letzten Urnengang im September. Über zehn Prozent der Wählerinnen und Wähler entschieden sich für die elektronische Stimmabgabe, was die Akzeptanz des neuen Verfahrens unterstreicht. Ab dem 18. Mai 2025 haben auch die Bürgerinnen und Bürger in Arosa, Bonaduz, Davos, Domleschg, Malans, Maienfeld und Silvaplana die Möglichkeit, elektronisch abzustimmen. Diese Erweiterung des E-Votings wird schrittweise auf weitere Gemeinden im Verlauf des kommenden Jahres ausgedehnt. Die Bewilligung für die E-Voting-Versuche erhielt Graubünden vom Bundesrat im November 2023. Dabei nutzt der Kanton das bewährte System der Schweizerischen Post, das bereits in anderen Regionen wie Basel-Stadt, St.Gallen und Thurgau erfolgreich eingesetzt wird. Quelle: www.radio.li


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radio.li

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