Im malerischen Vorarlberg wird eine 77-jährige Frau seit Montagnachmittag vermisst. Die Rentnerin wollte einen kurzen Spaziergang zur Kapelle nahe der Hirschberg-Alpe machen, kehrte jedoch nicht wie geplant zurück. Diese besorgniserregende Situation führte zu einer groß angelegten Suchaktion, die am Montagabend von Polizei, Feuerwehr und Bergrettung gestartet wurde. Obwohl die Helfer bis in die frühen Morgenstunden suchten, blieb die Seniorin spurlos verschwunden.
Am Dienstag setzten die Einsatzkräfte die Suche mit 80 Personen, darunter Spürhunde, Drohnen und einem Polizeihubschrauber, fort. "Das Gebiet ist sehr weitläufig, und es gibt viele Wanderwege, die ins Tal führen", erklärte Peter Kogler, der Einsatzleiter. Trotz aller Bemühungen musste die Suche bei Einbruch der Dunkelheit am Dienstagabend ergebnislos abgebrochen werden. Mittlerweile ist die 77-Jährige seit Montagabend vermisst, was die Befürchtung eines Unfalls verstärkt hat. Als die Polizei um Hinweise bat, wurde auch bekannt, dass die Vermisste möglicherweise an Demenz leidet, was ihr plötzliches Verschwinden erklären könnte, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Intensive Suchaktionen in unwegsamem Gelände
Die bisherigen Suchaktionen haben sich als herausfordernd erwiesen: Insgesamt waren bis zu 120 Helfer beteiligt, die das Gebiet rund um den 1.095 Meter hohen Hirschberg absuchten. Die Seniorin, die für ihr Alter fit sein soll, wird folgendermaßen beschrieben: etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank und mit grauen Haaren. Sie trug einen anthrazitfarbenen Mantel, eine dunkle Hose und einen hellen Schal. Ein großes Rätsel bleibt bis jetzt, ob die Seniorin ihr Ziel erreicht hat oder in Schwierigkeiten geraten ist, bevor sie zur Kapelle gelangen konnte, wie die Allgäuer Zeitung hervorhebt.
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