Vorarlberg

Heliskiing am Arlberg: Genehmigung bis 2027 trotz Umweltbedenken!

In Lech am Arlberg bleibt das umstrittene Heliskiing ein Thema. Die zuständige Behörde hat kürzlich entschieden, die Betriebsfortführung bis 2027 zu genehmigen. Laut einer offiziellen Mitteilung dürfen die Heliskiingflüge in der Region zwischen 1. Dezember und 31. Mai stattfinden, wobei Wochenenden und Feiertage ausgeschlossen sind. In anderen Bundesländern ist Heliskiing bereits seit Jahren verboten, was die Entscheidung in Vorarlberg umso bemerkenswerter macht. Diese Genehmigung folgte einem umfangreichen Ermittlungsverfahren, in dem verschiedene Behörden, darunter der Vorarlberg Tourismus und die Umweltabteilung, ihre Stellungnahmen abgaben. Die Studie, die die Auswirkungen von Sportaktivitäten auf naturschutzrechtlich relevante Gebiete untersuchte, war key in der Entscheidungsfindung, wie vorarlberg.orf.at berichtete.

Umweltauflagen und Sicherheitsvorkehrungen

Während die Genehmigung unter strengen Auflagen erfolgte, stellt die Behörde fest, dass die Umweltauswirkungen von Heliskiing weitaus geringer seien als früher angenommen. Die Flüge dürfen nur zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr stattfinden, und Abflüge sowie Landungen sind auf verkürzten Wegen über bebaute Gebiete oder Skipisten beschränkt. Die Abflugstellen am Flexenpass, Kriegerhorn und beim Hubschrauberhangar Zürs dienen als Startpunkte für Flüge zu den Absetzstellen „Schneetäli“ und „Mehlsack“.

Das Heliskiing wird in dieser Saison voraussichtlich an etwa 25 Tagen durchgeführt. Dabei wird auch auf die Notwendigkeit von Hubschrauber-Bereitstellungen hingewiesen, die im Katastrophenschutz wichtig sind und nur durch die zusätzliche Auslastung durch Heliskiing-Flüge ermöglicht werden. Die Behörden betonen, dass bei Einhaltung der Auflagen die öffentlichen Interessen überwiegen, was für die Genehmigung spricht, so wie vol.at berichtete.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Lech am Arlberg
Genauer Ort bekannt?
Lech am Arlberg, Österreich
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
vol.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"