In einem leidenschaftlichen Duell am Freitagabend in der Vorarlberghalle erlebten die Pioneers Vorarlberg eine schmerzhafte Heimniederlage gegen den EC KAC. Nach einer knappen 2:3-Niederlage gegen den HC Bozen nur 48 Stunden zuvor, wollte Trainer Dylan Stanley mit seinem Team einen Sieg verbuchen. Allerdings mussten sie auf Forward Brady Gilmour verzichten, während Lucas Sowder nach einer Verletzung zurückkehrte. Der KAC übernahm schnell die Kontrolle und ging durch einen Treffer von Herburger (11. Minute) in Führung. Die Pioneers hatten Pech, als Keefer und Passolt jeweils die Stange trafen, was einen möglichen Ausgleich vereitelte. So ging es mit einem 0:1 in die erste Pause, wie vol.at berichtete.
Klarer Sieg für den KAC
Im zweiten Drittel, nach dem ersten Torerfolg, erhöhte der KAC durch Peeters (33. Minute) und den ehemaligen Spieler Nick Pastujov auf ein vorentscheidendes 3:0. Die Pioneers waren zwar bemüht, leidenschaftlich zu spielen, jedoch führten eigene Fehler zu weiteren Gegentoren. Im Schlussabschnitt kam es zu einer regelrechten Niederlage für die Gastgeber: Tore von Sablattnig (42.), Obersteiner (55.), Hochegger (55.) und Hundertpfund besiegelten das schmerzhafte Endergebnis von 7:1 zugunsten der Klagenfurter. Ein kleiner Lichtblick für die Pioneers war das Tor von Cooper, das den Shutout von Gästekeeper Dahm verhinderte, doch die enttäuschende Gesamtleistung wird mit Sicherheit für hitzige Diskussionen in der Kabine sorgen.
Die Klagenfurter zeigten beeindruckenden Offensivdrang und ein ausgeklügeltes Powerplay, was ihnen insgesamt einen klaren Sieg sicherte. Im Powerplay sorgte Jesper Jensen Aabo rund um das Tor für das siebente Tor nach einem präzisen Pass von Jan Muršak. Der Auftritt des KAC war eindrucksvoll und zeigt, wie stark das Team in dieser Spielzeit auftritt, was auf weitere spannende Spiele hindeutet, wie die Analyse von kac.at verdeutlicht.
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