Vorarlberg

Handmäh-Elite aus ganz Europa trifft sich in Hittisau

Internationale Konkurrenz beim traditionellen Handmäh-Wettbewerb in Hittisau

Beim Handmäh-Wettbewerb in Hittisau trafen sich kürzlich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa, um ihr Können im traditionellen Grasmähen von Hand unter Beweis zu stellen. Die Veranstaltung, zu der die Landjugend Vorarlberg jedes Jahr einlädt, dient auch als Qualifikation für den Bundes-Entscheid. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gras hoch oder niedrig ist – entscheidend ist die Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Teilnehmenden. Der Handmäh-Weltmeister von 2016, Mike Esslinger, betont die Bedeutung eines hochwertigen Sensenblattes und die Notwendigkeit von ordentlichem Mähen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch Frauen wie die Beirätin der Landjugend Vorarlberg, Lena Maria Sutter, betonen die zunehmende Vielfalt und Offenheit des Wettbewerbs. Sutter berichtet, dass sie aufgrund der geringen Teilnahme von Mädchen im Vorjahr entschied, teilzunehmen und dabei Spaß hatte. Sie unterstreicht die Bedeutung der Beteiligung von Frauen in der Landwirtschaft und ermutigt diese, sich aktiv einzubringen.

Der Handmäh-Wettbewerb zeigt, dass die Tradition des manuellen Grasmähens lebendig ist und auch von jüngeren Generationen gepflegt wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen europäischen Ländern beweisen, dass es bei diesem Wettbewerb sowohl auf Kraft als auch auf die richtige Technik ankommt. Die Veranstaltung fördert den Austausch zwischen Gleichgesinnten und stärkt das Bewusstsein für die Bedeutung der Landarbeit. Die Landjugend Vorarlberg setzt sich dafür ein, dass diese traditionelle Fertigkeit auch in Zukunft weitergegeben wird.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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