In der spannenden Welt des Eishockeys sorgt ein neuer Transfer für Aufsehen! Die Graz99ers haben mit Ramon Schnetzer, einem erfahrenen ÖEHV-Nationalverteidiger, einen talentierten Spieler von den Pioneers Vorarlberg verpflichtet. Dieser Schritt kommt zur rechten Zeit, da das Team von Cheftrainer Harry Lange nach der Verletzung des Kapitäns Korbinian Holzer dringend Verstärkung in der Defensive benötigt. Schnetzer, der in dieser Saison bereits in allen Spielen des Grunddurchgangs aktiv war und 13 Scorer-Punkte sammelte, wird bereits am Freitag gegen Asiago Hockey zum Einsatz kommen, wo es um einen begehrten direkten Playoff-Platz geht, wie laola1.at berichtet.
Für die Pioneers stellt Schnetzers Abgang einen weiteren Rückschlag dar. In den letzten 24 Stunden haben nicht nur er, sondern auch Roni Allén, Josh Passolt, Ross MacDougall und Brady Gilmour den Verein verlassen. Dieser Exodus könnte die ohnehin angespannte Situation im Team zusätzlich verschärfen, denn die Pioneers müssen sich nun intensiv neu aufstellen, um in der Ligue Magnus wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Geschichte der Pioneers de Chamonix Mont-Blanc zeigt, wie sich Fusionen im Eishockey auswirken können: Ihre Gründungsgeschichte als vereinte Stärke aus zwei Städten war zwar ambitioniert, verlief jedoch nicht ohne Herausforderungen und führte letztlich zu unterschiedlichen Schicksalen der beteiligten Teams, so verhinderte internationalhockeywiki.com.
Die 99ers sind mit der Verpflichtung von Schnetzer gut aufgestellt, da er nicht nur Speed und Durchsetzungsvermögen ins Spiel bringt, sondern auch wertvolle Erfahrung auf internationalem Niveau. Graz99ers-Sportdirektor Philipp Pinter ist begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass uns Ramon für die entscheidende Phase der Meisterschaft unterstützt.“ Die kommenden Spiele werden zeigen, ob dieser Transfer der Schlüssel zu einem erfolgreichen Playoff-Einzug für die Steirer sein wird.
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