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In einer alarmierenden Reihe von Ski-Unfällen wurden letzte Woche sowohl in Vorarlberg als auch im chinesischen Zhangjiakou dramatische Vorfälle gemeldet, die die Gefahren beim Wintersport verdeutlichen. Laut einem Bericht von Heute.at wollte ein unbekannter Skifahrer in der Region Silvretta Montafon am Dienstag eine Skischulgruppe überholen und verlor dabei die Kontrolle. Der Skifahrer fuhr einem der Kinder über die Ski, woraufhin alle Beteiligten stürzten. Während eines der Kinder verletzt liegen blieb, blieb das andere unversehrt. Der verantwortliche Skifahrer floh anschließend von der Unfallstelle, bevor er von einem Zeugen verfolgt werden konnte. Die Polizei in Schruns sucht nun händeringend nach Zeugen, die Hinweise geben können, um den Flüchtigen zu finden.
Ein weiterer Skianfänger erneut in Lebensgefahr
Der zweite Vorfall ereignete sich am 8. Januar im Genting Skiresort in Zhangjiakou. Ein junges Mädchen, das an einem Skikurs teilnahm, fiel aus einem Sessellift in eine Tiefe von zwölf Metern. Dies wurde von einem Skilehrer gefilmt, der im Lift hinter dem Kind fuhr. Glücklicherweise konnte das Mädchen sich an einem Büsche festhalten, was den Sturz abfederte und nur leichte Verletzungen zur Folge hatte. Dennoch wurde sie zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. Wie mehrfach berichtet, sind solche Unfälle im Ski-Sport kein Einzelfall; ein ähnlicher Vorfall geschah erst im vergangenen Jahr, als ein sechsjähriger Junge aus einem Lift stürzte und sich ebenfalls verletzte, wie Merkur.de berichtet. Sicherheiten wie Begleitung von Erwachsenen für kleinere Kinder sind wichtige Richtlinien, um die Gefahr solcher Unfälle zu minimieren.
Die Vorfälle betonen die Notwendigkeit strenger Sicherheitsmaßnahmen im Ski-Sport. Während die Polizeibehörden versuchen, die Umstände des Unglücks in Vorarlberg aufzuklären, mahnen Experten zur Vorsicht und Verantwortlichkeit im Umgang mit Kindern in Skigebieten. Skilehrer und Eltern müssen stets wachsam sein und die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen einhalten, um Tragödien zu verhindern.
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