In der Nacht zum 9. März 2025 wurde die lange Vorbereitungszeit der Funkenzunft St. Anton durch einen vorzeitigen Brand des Funken jäh beendet. Trotz dieses Rückschlags gaben die engagierten Funkenzünftlerinnen und Funkenzünftler nicht auf. Sie haben sofort einen neuen Funken ins Auge gefasst, der am Abend des Funkensonntags um 19:00 Uhr in Flammen stehen soll. Die Feuerwehr St. Anton und Lorüns wurde für ihren schnellen Einsatz in dieser misslichen Lage gewürdigt, nachdem sie die Flammen schnell unter Kontrolle brachten, wie ORF Vorarlberg berichtete.
Das Wochenende steht ganz im Zeichen des traditionellen Winteraustreibens, mit über 130 Funken, die in ganz Vorarlberg brennen. Am Freitag, dem 7. März, wurde bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen durchgeführt, darunter Fackelläufe und das Abbrennen mehrerer Funken in den Gemeinden Hohenems und Götzis, welche das Publikum in ihren Bann zog. Weitere spektakuläre Fackelzüge und Funkenfeuer fanden auch am Samstag, dem 8. März, statt, wo unter anderem die Gemeinde Wolfurt mit einem beeindruckenden Feuerwerk aufwartete. Dies zeigte sich auch in geplanten Veranstaltungen für den Sonntag, die eine Vielzahl von Kinderfackelzügen und die große Erleuchtung der Funken um 19:00 Uhr in verschiedenen Orten beinhalten, wie RZG berichtet.
Die Vorbereitungen und das Engagement der Gemeinden sind unverkennbar, denn trotz der Herausforderungen zeigt sich die Vorarlberger Tradition des Funkens in vollem Glanz. Mit viel Enthusiasmus und der Gemeinschaftsarbeit ist die Hohe Kunst des Winteraustreibens lebendig gehalten worden, auch wenn es von Vorfällen wie dem Brand in St. Anton überschattet wurde.
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