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Frühwarnung für Allergiker: Pollenboom im Vorarlberg droht!

Die Pollensaison hat in Vorarlberg frühzeitig begonnen, was die Allergiker in Alarmbereitschaft versetzt! Bereits Ende Dezember 2024 wurden die ersten Purpurerlenpollen festgestellt, gefolgt von einer moderaten Pollenbelastung durch Hasel und Erle im Februar. Dies berichtet VOL.AT, das auch prognostiziert, dass die Pollenbelastung in den kommenden Wochen weiter zunehmen wird. Besonders Birken- und Eschenpollen stehen im Verdacht, Allergikern massive Probleme zu bereiten. Mit warmen Temperaturen und wenig Niederschlag wird der Pollenflug weiter angeheizt.

Experten warnen: Wer allergisch ist, sollte sich unbedingt frühzeitig vorbereiten! Dazu zählen regelmäßiges Lüften in den frühen Morgenstunden, das Tragen einer Sonnenbrille beim Aufenthalt im Freien und das Waschen der Haare vor dem Schlafengehen. Aktuelle Pollenflugvorhersagen können ebenfalls helfen, Belastungsspitzen zu umgehen. Eine hohe Pollenkonzentration kann insbesondere bei Menschen mit Heuschnupfen oder Asthma schwerwiegende Symptome wie Niesen, juckende Augen und Atemnot hervorrufen. Im Zweifelsfall wird ärztlicher Rat empfohlen.

Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst

Ein wichtiger Akteur im Bereich der Polleninformation ist die im Jahr 1983 gegründete Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID). Diese wurde unter der Initiative von Fachleuten des Ärzteverbands Deutscher Allergologen und des Deutschen Wetterdienstes ins Leben gerufen. Die Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit zu fördern, indem sie einen umfassenden und für alle zugänglichen Polleninformationsdienst bereitstellt. Seit 1991 hat sich der Sitz der Stiftung mehrmals geändert, zuletzt im Jahr 2006 nach Berlin, wo sie weiterhin aktiv ist.

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Die PID setzt sich dafür ein, Pollenmessungen in ganz Deutschland durchzuführen, und ermöglicht es so, Allergikern wertvolle Hinweise zu geben, um ihre Symptome besser zu managen. Patienten können von etwa 35 Beobachtungsstandorten profitieren, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, sodass eine kontinuierliche Überwachung der Pollenbelastung gewährleistet ist, wie pollenstiftung.de berichtet.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Mönchengladbach, Deutschland
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
pollenstiftung.de

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