Vorarlberg

Freund:innen über Schwiegereltern: Wer ist am beliebtesten bei Besuchen zuhause?

Die unerwartete Wahrheit über Besuchspräferenzen: Warum Freunde so viel wichtiger sind als Familie

Ein Hauch von Frühlingsluft weht durch die Straßen, wenn sich die Tür öffnet und die ersehnten Gäste hereinkommen. Doch wer bringt die meisten strahlenden Gesichter hervor? Laut einer aktuellen Umfrage von ImmoScout24.at sind es nicht die Schwiegereltern oder der Chef, sondern die Freunde, die den höchsten Empfangsgrad erhalten.

Freund:innen stehen an erster Stelle, wenn es um Besuche im eigenen Zuhause geht. Egal ob unter 30-Jährige oder über 50-Jährige, die große Mehrheit freut sich über die Gesellschaft ihrer Freund:innen. Besonders junge Erwachsene im Alter von unter 30 Jahren schätzen den Besuch ihrer Bekannten mit einer Zustimmungsrate von 81 Prozent. Mütter und Geschwister folgen eng hinter den Freunden als gern gesehene Gäste.

Der Gedanke, dass Familie vor allem anderen kommt, wird durch die Umfrage widerlegt. Trotz einem gewissen Maß an Freude über Familienbesuche stehen Freund:innen an erster Stelle der Beliebtheitsskala. Frauen zeigen sich mit 75 Prozent noch etwas enthusiastischer als Männer mit 66 Prozent. Besonders auffällig ist die Wertschätzung, die die junge Generation den Freundschaften entgegenbringt, gefolgt vom Besuch der Mutter und Geschwistern.

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Nicht ganz so begehrt sind die Schwiegereltern, die bei vielen nur geringe Begeisterung hervorrufen. Nur 16 Prozent begrüßen gerne die Schwiegermutter, während der Schwiegervater sogar nur bei 13 Prozent willkommen ist. Kinder sind als Begleitung jedoch positiver gesehen als Haustiere, die bei einem Drittel der Befragten auf weniger offene Türen stoßen.

Der Besuch von Nachbar:innen oder Arbeitskolleg:innen erzeugt weniger Freude als jener von Freunden oder Familie. Nur 3 von 10 Personen empfangen diese Besuchergruppen mit Begeisterung. Ebenso sind Besuche von Vereinsbekanntschaften oder Freizeitkontakten nicht so herzlich willkommen. Der größte Abschwung an Zustimmung erfahren jedoch Besuche von Vorgesetzten, mit nur 3 Prozent der Befragten, die sich über die Anwesenheit ihres Chefs oder ihrer Chefin freuen.

Es scheint also, dass die „besten“ Besuche diejenigen sind, die uns am nächsten stehen – in diesem Fall sind es definitiv die Freunde, die die Herzen der Gastgeber am meisten erwärmen.

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Historical Parallels:

In der Vergangenheit gab es ähnliche Umfragen, die das Verhalten und die Vorlieben bei Besuchen von Freunden und Familie untersuchten. Ein Vergleich zeigt, dass auch früher schon der Besuch von engen Freunden und Bekannten oft höher geschätzt wurde als der von Familienmitgliedern. Diese Dynamik spiegelt sich auch in aktuellen Umfragen wider. Allerdings können kulturelle Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen im Laufe der Zeit zu Unterschieden in der Wertschätzung von Besuchern führen. Trotz möglicher Parallelen ist es wichtig, die jeweiligen Kontexte und Gegebenheiten zu berücksichtigen, um fundierte Vergleiche anzustellen.

Background Information:

Hintergrundinformationen zu den Umfrageergebnissen von ImmoScout24.at bieten einen Einblick in die sozialen Strukturen und Beziehungen heutiger Gesellschaften. Die Präferenz für den Besuch von Freund:innen gegenüber Familienmitgliedern spiegelt möglicherweise die Bedeutung von Freundschaften und die Vielfalt sozialer Netzwerke wider. Zudem können kulturelle und individuelle Faktoren eine Rolle spielen, wie zum Beispiel die zunehmende Selbstständigkeit junger Menschen oder die Veränderung traditioneller Familienstrukturen. Diese Hintergrundinformationen tragen dazu bei, die Umfrageergebnisse in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen und mögliche Einflussfaktoren zu verstehen.

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