
Am 4. März 2025 stehen die Gemeindewahlen in Vorarlberg vor der Tür. Die Wahlen sind für den 16. März 2025 angesetzt, während eine mögliche Stichwahl für die Bürgermeisterposten am 30. März 2025 stattfinden könnte. Die Landesregierung hat dazu die Verordnung erlassen, die auch den entscheidenden Stichtag auf den 30. Dezember 2024 festgelegt hat, wie auf vorarlberg.at berichtet. Damit werden alle wahlberechtigten Personen, die am 16. März 2009 oder früher geboren wurden und die erforderlichen Bedingungen erfüllen, zur Stimmabgabe eingeladen.
Insgesamt treten 19 Frauen zur Bürgermeisterdirektwahl in verschiedenen Gemeinden an, was eine hohe und vielversprechende Frauenquote darstellt. Die Freiheitliche Partei (FPÖ) hat mit sechs Kandidatinnen die größte Anzahl, gefolgt von den Grünen mit vier, der ÖVP und NEOS mit jeweils drei sowie zwei Unabhängigen und einer Kandidatin der SPÖ. Besonders hervorzuheben ist die reine Frauenliste in Vandans, die von Nicole Ender-Jöchl angeführt wird. In der Stadt Bregenz geht die amtierende Vizebürgermeisterin Sandra Schoch für die Grünen ins Rennen, während auch in Wolfurt mit Angelika Moosbrugger (ÖVP) und Sonja Bereuter (FPÖ) zwei Frauen zur Wahl stehen, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.
Die Kandidatinnen im Detail
- FPÖ: Andrea Kerbleder (Feldkirch), Andrea Buri-Mayer (Götzis), Sandra Jäckel (Hard), Tanja Böckle (Mäder), Kornelia Spiß (Nenzing), Sonja Bereuter (Wolfurt)
- Grüne: Sandra Schoch (Bregenz), Juliane Alton (Dornbirn), Gabi Büchele (Hard), Gudrun Sturn (Röthis)
- ÖVP: Katharina Wöß-Krall (Rankweil), Elisabeth Kuster (St. Gallenkirch), Angelika Moosbrugger (Wolfurt)
- NEOS: Martina Hladik (Dornbirn), Ruth Lukesch (Lustenau), Fabienne Lackner (Feldkirch)
- Unabhängige: Alexandra Schalegg (Ludesch), Nicole Ender-Jöchl (Vandans)
- SPÖ: Angelika Mayr (Gaißau)
Das Interesse an den Wahlen zeigt sich auch in der Anzahl der vergebenen Stimmen. Jeder Wähler hat die Möglichkeit, seine Stimme intelligent zu nutzen, indem er sowohl Parteien als auch spezifische Kandidaten auf dem Stimmzettel ankreuzen kann. Dies wird den Wählern ab dem 30. Dezember 2024 klar kommuniziert, wenn die amtlichen Wahlinformationen versendet werden. Die Spannung und Vorfreude auf die Wahl sind deutlich spürbar, und es wird sich zeigen, wie sich die Wählerschaft entscheiden wird.
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