
Die Fachhochschule (FH) Vorarlberg hat ein neues Rekordniveau im Forschungsvolumen erreicht und konnte den Betrag auf 6,5 Millionen Euro steigern. Dies bedeutet eine bemerkenswerte Steigerung von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Landeshauptmann Markus Wallner ist die FH ein wichtiger Partner für die lokale Wirtschaft und hat in 94 Projekten mit 257 Partnern aus verschiedenen Bereichen, darunter das auf die Digitalisierung im Gesundheitsbereich fokussierte Projekt „TeleCareHub“, zusammengearbeitet. Aktuell sucht die Hochschule Teilnehmer für eine Pilotstudie, die sich mit der Betreuung von Personen mit Demenz beschäftigt. Diese Entwicklungen wurden im Rahmen eines Pressefoyers am Dienstag in Bregenz bekannt gegeben, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Zusätzlich wird das 30-jährige Jubiläum der FH Vorarlberg gefeiert. Seit der Gründung im Jahr 1994 ist die Zahl der Studierenden von 56 auf über 1.600 gestiegen, wobei der Anteil der weiblichen Studierenden erstmals überwiegt. Die FH Vorarlberg bietet mittlerweile 25 Studienprogramme in den fünf Fachbereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit an. Ein neuer Masterstudiengang in „Design and Creative Leadership“ wird im kommenden Wintersemester mit 24 Studierenden starten. Im Bereich der Forschung beteiligt sich die FH auch intensiv an wegweisenden Projekten. Von den 330 Partnern in 92 Projekten stammen 53 Prozent aus Vorarlberger Unternehmen, wodurch die FH als Innovationsmotor der Region gilt. Diese Informationen stammen von presse.vorarlberg.at.
Forschung und Entwicklung im Fokus
Mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den sieben Forschungszentren und -gruppen zeigt die FH Vorarlberg, dass sie in der Forschung eine führende Rolle spielt. Besonders hervorzuheben sind Projekte wie EBusCharge, das die Umstellung der öffentlichen Busflotte auf nachhaltige Energie fördert, und Hub4FlECs, das Energiegemeinschaften etabliert, um die Energiewende auf lokaler Ebene voranzutreiben. Die FH ist für ihre innovativen Ansätze bekannt und spielt in der wissenschaftlichen Landschaft Österreichs eine zentrale Rolle. Dies zeigt die stetige Entwicklung des Forschungsvolumens und die hohe Anzahl an Drittmitteln, die die FH akquirieren konnte, besonders in einem Jahr, das von Herausforderungen geprägt war.
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