
Am Abend des 8. März 2025 kam es in Vorarlberg zu zwei dramatischen Brandereignissen, die auf die beliebten Funkenabbrennen zurückzuführen sind. Um 18:30 Uhr entzündete der Kinderfunken in Eichenberg im Bezirk Bregenz, nachdem Funkenflug, angefacht durch den Wind, den danebenstehenden großen Funken in Brand setzte. Die örtliche Feuerwehr Eichenberg reagierte blitzschnell, um den wütenden Flammen Einhalt zu gebieten. Sie mussten gleichzeitig ein angrenzendes Gebäude mit Wasser abkühlen, da auch der angrenzende Wald in Gefahr war, in Flammen aufzugehen. Glücklicherweise gelang es den Feuerwehrleuten, den Brand kontrolliert abbrennen zu lassen, ohne weiteren Schaden zu verursachen. So berichtete die Vorarlberger Polizei von einem eingespielten Team, das Schlimmeres verhinderte und die Situation schnell unter Kontrolle brachte, wie fireworld.at ausführlich berichtete.
Doch die Feuerwehr hatte an diesem Abend noch eine weitere Herausforderung zu meistern. Gegen 21:45 Uhr standen im Lustenauer Glaserweg zwei Misthaufen in Flammen, ebenfalls verursacht durch Funkenflug und das trockene Gras in der Umgebung. Die Löscharbeiten gestalteten sich anfangs als äußerst kompliziert, da zunächst kein Löschwasser verfügbar war. Um den Brand zu bekämpfen, musste die Feuerwehr eine etwa 300 Meter lange Zubringerleitung legen. Doch die Ortsfeuerwehr Lustenau ließ sich nicht entmutigen und schaffte es, den Brand bis kurz nach 23 Uhr erfolgreich zu löschen, so die Berichterstattung der Allgäuer Zeitung. Diese Einsätze verdeutlichen das Risiko, das von Funkenfeuern in trockenen Bedingungen ausgeht, und die Hingabe der Feuerwehrleute, die alles geben, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
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