Am 21. März brach im Waldgebiet am Breitenberg ein heftiger Brand aus, der durch eine illegale Feuerstelle ausgelöst wurde. Unbekannte Täter zündeten ein Feuer an einem Ort, wo das Entzünden von Feuern aufgrund der Trockenheit streng verboten ist. Trotz der strengen Vorschriften breitete sich das Feuer schnell aus, da ein starker Föhn die Flammen antrieb. Aufmerksame Passanten entdeckten die Flammen und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Grillstelle noch warm, und das Feuer hatte bereits eine Fläche von rund 100 Metern erfasst, wie 5min.at berichtete.
Die Feuerwehr Hohenems übernahm die Koordination der Löscharbeiten, unterstützt von weiteren Feuerwehren der Region. Besonders herausfordernd war das Löschen unterhalb der Felskante, wo Feuerwehrleute mit Hilfe der Bergrettung abgeseilt werden mussten, um Glutnester zu bekämpfen. Bei diesen schwierigen Bedingungen kam eine Drohne mit Wärmebildkamera zum Einsatz, um versteckte Brandherde zu identifizieren. Zudem mussten rund 60.000 Liter Wasser per Pendelfahrt zur Einsatzstelle gebracht werden. Nach stundenlangen intensiven Löschmaßnahmen konnte der Brand gegen 01:00 Uhr endgültig eingedämmt werden. Die Feuerwehr plant für den nächsten Morgen eine Nachkontrolle, um eine erneute Entzündung auszuschließen.
Brand in Berlin-Lichtenberg
<pIn Berlin-Lichtenberg kam es zeitgleich zu einem weiteren Brand, der am 11. März gegen 0:25 Uhr auf einem Parkplatz ausbrach. Ein Fahrzeug stand in Flammen, als die Feuerwehr eintraf. Trotz der sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen ließ sich das Auto nicht mehr retten, doch die Einsatzkräfte verhinderten, dass das Feuer auf benachbarte Autos und Gebäude übergriff. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten, obwohl zwei angrenzende Fahrzeuge, darunter ein Luxusauto, durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, da der Verdacht auf Brandstiftung besteht, wie berlin-live.de berichtete.
In diesen beiden Fällen wurden durch das beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte größere Schäden und mögliche Verletzungen verhindert. Die Polizei und Feuerwehr stehen in Berlin und Vorarlberg vor der Herausforderung, die Brandursachen zu untersuchen, während die Wetterbedingungen weiterhin eine Gefahr darstellen.
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