In einem aufregenden Spiel, das am Wochenende stattfand, trat der VSV gegen den HC Bozen an und verlor unglücklich im Penaltyschießen. Alexander Schmidt, der nach fast anderthalb Jahren Abwesenheit zurückkehrte, stand unerwartet im Tor für den VSV. Er hatte zuvor für den Bregenzerwald gekämpft und durfte jetzt aufgrund von Verletzungen der Stammkeeper JP Lamoureux und Rene Swette sowie der verspäteten Ankunft von Neuzugang Joe Cannata im Tor aushelfen.
Mit einem breiten Grinsen betrat Schmidt die Arena, wo er von seinen alten Teamkollegen und Fans begeistert empfangen wurde. Im ersten Drittel stellte er seine Klasse unter Beweis, indem er allein zehn Schüsse abwehrte. Allerdings konnte er beim ersten Tor der Bozner, das in der siebten Minute fiel, nichts ausrichten, als der Puck nach einem Save unglücklich über seine Linie rutschte.
Spannung im Mittelabschnitt
Im zweiten Drittel zeigte das Team aus Villach eine starke Leistung, jedoch wollte der Puck einfach nicht ins Netz. Trotz einer fünfminütigen Überzahl aufgrund einer Matchstrafe gegen Bozen, verhinderte der Druck und die Nervosität der Adler einen Punktgewinn. Erst zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang Maxi Rebernig der Ausgleich durch einen gekonnten Schuss in Überzahl.
In der hitzigen Schlussphase vergaben die Villacher allerdings einige Chancen, wodurch das Spiel in die Verlängerung ging. Während dieser Zeit hatten die VSV-Spieler zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden, konnten jedoch nicht in Führung gehen.
Im anschließenden Penaltyschießen, das 14 Versuche erforderte, bewies Schmidt erneut sein Können, indem er vier Schüsse abwehrte. Dennoch konnte der VSV nicht das entscheidende Tor erzielen, und letztendlich sicherte Matt Bradley den Extrapunkt für Bozen mit seinem Treffer.
Was steht als Nächstes an?
Auf die Frage, wie es nun für den VSV weitergeht, bleibt unklar, ob Cannata rechtzeitig verfügbar sein wird für das kommende Spiel in Asiago oder die anschließende Partie in Feldkirch. Der Manager des VSV, Martin Winkler, erwähnte, dass die Situation jeden Tag neu bewertet wird. Der Verbleib von Schmidt hängt hingegen von der Situation in Kitzbühel ab, was die Zukunftsplanung für die Torhüterposition betrifft.
Dieses spannende und dramatische Spiel hat die Fans begeistert, auch wenn das Ergebnis nicht zu ihren Gunsten ausgefallen ist. Die nächste Herausforderung wird es sein, aus dieser Erfahrung zu lernen und sich auf die kommenden Begegnungen vorzubereiten.
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