Feldkirch

Schmerzliche Niederlage für Capitals: Pioneers dominieren mit 5:1

Die spusu Vienna Capitals erleiden in Feldkirch eine herbe 1:5-Niederlage gegen die Pioneers Vorarlberg – ein Spiel voller Fehler und verpasster Chancen!

Die spusu Vienna Capitals mussten sich am vergangenen Freitag im ersten Auswärtsspiel der Saison den Pioneers Vorarlberg deutlich mit 1:5 geschlagen geben. Diese Niederlage kam in einem entscheidenden Moment, da die Capitals aufgrund von Verletzungen auf mehrere Schlüsselspieler verzichten mussten. Head-Coach Gerry Fleming sagte, dass seine Mannschaft sich durch "unnötige Eigenfehler" das Leben schwer gemacht habe.

Von Beginn an kontrollierten die Pioneers das Spielgeschehen. Ramon Schnetzer sorgte mit zwei frühen Toren in der zehnten und 23. Minute dafür, dass die Hausherren schnell in Führung gingen. Kevin Macierzynski fügte kurz darauf ein weiteres Tor hinzu, welches das bereits bestehende Momentum der Pioneers verstärkte. Ein Highlight für die Capitals kam durch Christof Kromp in der 28. Minute, der mit seinem Tor einen Hoffnungsschimmer setzte.

Spielverlauf und Highlights

Das erste Tor fiel bereits in der zehnten Spielminute. Nach einem gut ausgespielten Vorstoß der Pioneers schoss Ramon Schnetzer sein erstes Saisontor, was die Momentum-Gewichtung zugunsten der Gastgeber verstärkte. Kurze Zeit später verwandelte Kevin Macierzynski einen abgefälschten Schuss und erhöhte den Vorsprung für Vorarlberg. Trotz anfänglicher Bemühungen der Capitals, unter anderem einem ersten Powerplay in der sechsten Minute, gelang es den Wienern nicht, die Führung zu übernehmen.

Kurze Werbeeinblendung

Nach Kromps Tor reagierten die Pioneers schnell und Billy Gilmour stellte in der 31. Minute den alten Abstand wieder her. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Dylan Stanley eine geschlossene und engagierte Teamleistung, die durch eine solide Defensive unterstützt wurde. In einem weiteren Vorstoß gelangen den Capitals einige versuchte Torabschlüsse, die jedoch allesamt entweder das Ziel verfehlten oder vom starken Pioneers-Torwart Madlener abgewehrt wurden.

Die Capitals versuchten im Schlussdrittel, ihre Leistung zu steigern und das Spiel zu wenden. Mehrmals kamen sie gefährlich vor das Tor der Pioneers, doch die hartnäckige Verteidigung und das effiziente Zusammenspiel der Vorarlberger führten dazu, dass die Wienern nicht mehr als ein Tor erzielen konnten. Macierzynski setzte in der 54. Minute den Schlusspunkt in dieser einseitigen Begegnung.

Insgesamt kamen die Capitals auf 22 Torschüsse, während die Pioneers nur einen weniger abgaben. Jedoch bezeichnend war die hohe Anzahl der ungezwungenen Fehler, die die Capitals begangen, wie Head-Coach Gerry Fleming anmerkte. "Es geht um das Puck-Management", erklärte der Trainer. "Wenn man dem anderen Team einfach den Puck überlässt, macht man es sich schwer." Die nächste Herausforderung für die Capitals steht bereits am Samstag um 17:30 Uhr gegen den HC TIWAG Innsbruck an.

Obwohl die Capitals sich in diesem Spiel viele Chancen erarbeiten konnten, müssen sie in den kommenden Spielen ihr Spiel besser kontrollieren und die Fehler minimieren, um erfolgreicher agieren zu können. Das Team hofft, bald wieder mit einer vollständigen Besetzung antreten zu können, um die bevorstehenden Herausforderungen besser bewältigen zu können.

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Statistische Auswertung

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