Blau-Weiß Linz protestiert: VAR-Entscheidung sorgt für Aufregung!
Linz, Österreich - Im letzten Duell zwischen Blau-Weiß Linz und SK Rapid Wien endete es mit einem 0:0-Unentschieden, was zu gemischten Gefühlen bei den Spielern führte. Während Kapitän Manuel Maranda der Meinung war, dass das Remis gerechtfertigt sei, lobte Cheftrainer Gerald Scheiblehner die Abwehrleistung seiner Mannschaft und die generelle Gefährlichkeit im Spiel. In der 42. Minute wurde jedoch ein Tor von Maranda nach einem VAR-Check aberkannt, was für Unmut sorgte, da Simon Seidl Bendegúz Bolla behinderte. Sowohl Maranda als auch Scheiblehner kritisierten die fehlende klare Linie bei Schiedsrichterentscheidungen, jedoch konnten sie die finale Entscheidung nachvollziehen. Laut LAOLA1 bleibt Blau-Weiß Linz durch den Punkt an Rapid dran und hat in den verbleibenden vier Spielen weiterhin Chancen auf Platz fünf.
Im Kontext der laufenden Bundesliga-Saison zeigte Rapid Wien kürzlich eine beeindruckende Leistung, als sie GAK mit 3:0 besiegten, wodurch sie Platz fünf in der Tabelle sichern konnten. Nenad Cvetkovic eröffnete das Scorer-Konto nach einem Eckball von Kapitän Matthias Seidl in der 23. Minute, gefolgt von zwei weiteren Toren durch Dion Beljo und Isak Jansson. Rapid hatte zuvor gegen Blau-Weiß Linz, die gegen Hartberg gewonnen hatten, aufholen müssen. Trotz eines katastrophalen Frühjahrsstarts mit vier Niederlagen in den ersten fünf Spielen, hat Rapid nur noch sechs Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze, wie Die Presse berichtete.
Der Einfluss des VAR auf die Entscheidungen
Die Diskussion über die Schiedsrichterentscheidungen wird zusätzlich durch die Rolle des Video Assistant Referee (VAR) in der Bundesliga verstärkt. Der VAR soll die Schiedsrichter bei wichtigen Entscheidungen unterstützen, um die Gerechtigkeit im Spiel zu verbessern. Dabei darf er lediglich in vier spezifischen Fällen eingreifen, darunter auch die Überprüfung von Toren und die Vergabe von Elfmeterentscheidungen. Laut bundesliga.com haben Schiedsrichter die Möglichkeit, nach Rücksprache mit dem VAR ihre Entscheidungen zu ändern.
Für Blau-Weiß Linz bleibt die Herausforderung weiterhin, nach den bisherigen verlorenen Duellen in der Meistergruppe gegen andere Gegner eine positive Entwicklung zu zeigen. Scheiblehner betonte den Willen seiner Mannschaft, in der Meistergruppe erfolgreich zu sein und Fünfter zu werden, während Maranda zuversichtlich ist, dass sie jeden Gegner schlagen können, wenn sie ihre gesamte Energie auf das Spielfeld bringen.
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Ort | Linz, Österreich |
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