
Roswitha Stadlober, eine bekannte Persönlichkeit im österreichischen Skisport, trat im Oktober 2021 nach dem überraschenden Rücktritt von Karl Schmidhofer das Amt der Präsidentin des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) an. In einem aktuellen Interview blickt sie auf ihre bisherige Amtszeit zurück, die von wesentlichen Veränderungen geprägt war, die von vielen nicht erwartet wurden.
Im Gespräch wird deutlich, dass Stadlober in ihrer Funktion nicht nur für die technischen Aspekte des Skisports zuständig ist, sondern auch für die vielfach geforderten Reformen, um den Verband agiler und zeitgemäßer zu machen. Ihre Anstrengungen wurden bei der aktuellen Wahl in Feldkirch belohnt, wo sie ihre erste volle Amtszeit erhielt, was ihr die Möglichkeit eröffnet, ihre Visionen weiter voranzutreiben.
Einblick in die Veränderungen
Stadlober hat den ÖSV durch ihren Ansatz umgebaut, was Fragen zur Organisation und zu internen Abläufen aufgeworfen hat. Diese Veränderungen können Fehler, aber auch Chancen mit sich bringen, die nun bewertet werden müssen. So appelliert sie im Interview, dass der Skisport in Österreich eine zentrale Rolle spielt und das Potenzial hat, auf internationaler Ebene noch erfolgreicher zu werden.
Außerdem äußert die Präsidentin ihren Unmut über die Wahlen der Athletenvertretung, was die Unterstützung und das Verhältnis zwischen Athleten und Verband betrifft. Dies ist ein Bereich, den sie als besonders wichtig erachtet, um das Zusammenwirken zwischen Sportlern und dem Verband zu stärken.
Die bevorstehenden Weltmeisterschaften sind eine zusätzliche Herausforderung, die für alle Beteiligten viel Arbeit und Planung erfordern. Stadlober betont, dass es jetzt entscheidend sei, zu zeigen, was der Skisport in Österreich und speziell im ÖSV ausmacht. Die kommenden Monate könnten wegweisend sein, und der Druck, bei internationalen Wettbewerben erfolgreich abzuschneiden, ist hoch.
Insgesamt zeigt sich, dass Roswitha Stadlober nicht nur als Präsidentin des ÖSV misst, sondern auch als eine treibende Kraft in der Neugestaltung und Stärkung des Skisports in Österreich fungiert. Mehr Details zu ihren Ansichten und Plänen für die Zukunft des ÖSV finden sich in dem ausführlichen Interview auf www.sn.at.
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