Feldkirch war am vergangenen Abend der Schauplatz eines spannenden Eishockeyspiels, als der EC Red Bull Salzburg in einem packenden Duell gegen die Pioneers Vorarlberg einen knappen 6:5-Sieg nach Verlängerung feierte. Nach einem dramatischen Auf und Ab in der Partie war es ein wahres Kampfspiel, das die Zuschauer bis zur letzten Minute auf die Kante ihrer Sitze hielt.
Die Begegnung startete mit viel Druck der Red Bulls, die versuchten, ihre Spielweise durchzusetzen, während die Pioneers auf Konterchancen lauerten. Insbesondere Torwart David Kickert zeigte sich zu Beginn in bestechender Form und wehrte einige gefährliche Schüsse ab. Dennoch musste er den ersten Treffer von Brady Gilmour hinnehmen, der in der zehnten Spielminute die Führung für die Hausherren erzielte.
Dramatik bis zur letzten Sekunde
Nach einem unglücklichen ersten Drittel und einem Rückstand konsolidierten sich die Red Bulls im zweiten Drittel. Thomas Raffl erzielte den Ausgleich, doch die Pioneers waren zurück im Spiel und gingen nach einem Doppelschlag von Luca Erne und Joshua Passolt erneut in Führung. Nach 40 Minuten lagen die Pioneers mit 3:2 vorne und drängten weiter auf weitere Tore.
Im letzten Drittel entwickelte sich ein wahres Torfestival. Trotz des Rückstands blieben die Red Bulls dran. Troy Bourke und Thomas Raffl warfen ein weiteres Mal ihre beachtlichen Fähigkeiten in die Waagschale und sorgten für einen spannenden Schlussakkord. Schließlich wurde der Ausgleich von Peter Schneider erzielt, der den Druck vor dem Tor clever nutzte und die Partie in die Verlängerung schickte.
Im entscheidenden Moment der Overtime bewies Ryan Murphy seinen Kaliber und schoss per Powerplay den Siegestreffer. Das Team von Oliver David konnte sich damit zwei wichtige Punkte sichern, was die Bedeutung des Spiels unterstreicht.
„Die Pioneers haben uns einige Male richtig ausgespielt. Aber im Schlussdrittel haben wir begonnen, die Zweikämpfe zu gewinnen,“ erklärte Coach Oliver David nach der Partie und hob den Kampfgeist seiner Mannschaft hervor. Die Spieler zeigen, dass sie auch in kritischen Phasen des Spiels nicht aufgeben.
Für die Red Bulls geht es nun am Dienstag in Schweden mit einem weiteren Spiel in der Champions Hockey League weiter, während sie am Sonntag spielfrei haben werden. Die Fans dürfen gespannt sein, was das nächste Aufeinandertreffen bringen wird.
Die Zuschauerzahl im Stadion betrug 1.943, und die Stimmung war während des gesamten Spiels elektrisierend. Eishockeyfans in der Region können sich auf weitere spannende Spiele freuen, insbesondere nachdem die Red Bulls eindrucksvoll ihre Fähigkeit bewiesen haben, auch in herausfordernden Situationen zu bestehen. Details zu diesem packenden Spiel finden sich in einem Bericht bei eishockey-magazin.de.
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